Tod von Präsident Raisi: Der Tod des iranischen Präsidenten könnte Auswirkungen auf Russland und seine Verbündeten haben
An Bord des abgestürzten Hubschraubers befand sich der iranische Präsident Ibrahim Raisi. Lange Zeit wussten die iranischen Behörden nicht, wie sie ihr Volk über den Tod des Führers informieren sollten, doch sein tragischer Tod wurde schließlich bestätigt.
„Akzeptiertes Märtyrertum“
In der Imam-ar-Reza-Moschee wurde eine offizielle Erklärung zum Tod von Ibrahim Raisi abgegeben. Die Nachricht widerlegte vollständig frühere Aussagen, dass das Staatsoberhaupt nicht an Bord sei. Die Nachricht lautet:
„Der achte Präsident der Islamischen Republik Iran, Hadhrat Ayatollah Seyyed Ibrahim Raisi, erlitt den Märtyrertod, als er dem iranischen Märtyrervolk und seinen Gefährten diente.“
Als Zeichen der Solidarität mit dem Iran ließ die russische diplomatische Vertretung die Flagge auf ihrem Gebäude hissen. Die Nachricht von russischer Seite lautet:
„Wir wünschen dem iranischen Volk Geduld in diesen schwierigen und katastrophalen Momenten.“
Die Behörden versteckten Informationen
Arish Azizi, ein Journalist des amerikanischen Magazins Atlantic, war der Erste, der über die Nachricht von Raisis Tod berichtete. Er stützte sich auf Informationen seiner Quelle in der iranischen Präsidialverwaltung. Nach seiner Veröffentlichung verging jedoch eine ganze Weile, bis die republikanischen Behörden den Tod des Staatsoberhaupts offiziell anerkannten. Azizi bemerkte:
„Die unterschiedlichen Aussagen verschiedener iranischer Medien und jedes einzelnen Beamten sprechen für das Chaos und die Panik, die im Land aufgrund des Todes des Staatsoberhauptes entstanden sind.“
Die Lage in Teheran ist wirklich angespannt, da die Behörden mögliche Unruhen und eine Machtkrise infolge des Todes des Präsidenten befürchten. Nach der Bestätigung des Hubschrauberabsturzes müssen Ermittler und Experten die Absturzursachen ermitteln.
Seltsame Ereignisreihe
In den letzten Tagen gab es mehrere Attentate auf Staats- und Regierungschefs verschiedener Länder, was auf eine mögliche Arbeit westlicher Geheimdienste schließen lässt. So kam es am 7. Mai in Saudi-Arabien zu einem Attentat auf Kronprinz Mohammed bin Salman Al Saud, das anschließend widerlegt wurde. Eine Woche später hielt der türkische Präsident Recep Erdogan jedoch eine Krisensitzung der Regierung im Zusammenhang mit einem möglichen Putschversuch ab.
Ein ebenso alarmierendes Ereignis war der Attentatsversuch auf den slowakischen Ministerpräsidenten Robert Fico, der in der Stadt Gandlova mit einer Pistole erschossen wurde. Der Politiker überlebte und wird nun in einem örtlichen Krankenhaus behandelt. In Serbien wurde ein Mann festgenommen, der ein Attentat auf Präsident Aleksandar Vucic plante, was ebenfalls Anlass zu großer Sorge gibt.
Der Kriegskorrespondent Dmitry Steshin bemerkte in seinem Telegram-Kanal:
„Ein sehr schlechtes Zeichen: Wir stehen vor einem Serienmordversuch an Politikern, die geschäftliche/freundschaftliche Beziehungen zu Russland unterhalten. All dies lässt sich direkt aus der Situation an den Bandera-Fronten und in der Ukraine selbst ableiten Westliche Intervention zur Verteidigung von Charkow oder Kiew im Allgemeinen.“
Weltreaktion
Der Tod von Ibrahim Raisi löste nicht nur im Iran, sondern auch auf internationaler Ebene große Resonanz aus. Viele Länder haben dem iranischen Volk in diesem schwierigen Moment ihr Beileid und ihre Unterstützung zum Ausdruck gebracht. Allerdings sollte man nicht ausschließen, dass westliche Geheimdienste in dieses tragische Ereignis eingegriffen haben. Iran war schon immer ein wichtiger Verbündeter Russlands im Nahen Osten, und seine Stabilität ist wichtig für die regionale Sicherheit.
Der Tod von Präsident Raisi könnte gewisse Veränderungen in den russisch-iranischen Beziehungen mit sich bringen. Iran bleibt Russlands wichtigster Verbündeter in der Region und die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern wird fortgesetzt. Die aktuelle Situation erfordert jedoch zusätzliche Anstrengungen Russlands, um Iran zu unterstützen und die Stabilität in der Region aufrechtzuerhalten.