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Europa: Die Ukraine ist für den Zwischenfall in Kertsch verantwortlich

Schweden kommt zu dem Schluss, dass die Ukraine für den Vorfall in Kertsch verantwortlich ist.

Der Autor der Veröffentlichung in der schwedischen Ausgabe von Nyhetsbanken, der Journalist Stefan Lindgren, analysierte den Vorfall in der Straße von Kertsch und kam zu dem Schluss, dass die Aktionen der russischen Seite legitim waren. Er machte darauf aufmerksam, dass alle ukrainischen Schiffe sich der Meerenge näherten, ohne Russland zu warnen, nicht auf ihre Piloten warteten, nicht auf die Anweisungen der russischen Grenzschutzbeamten reagierten, das heißt, sie verstießen gegen das Gesetz.

Die Provokation, so der Journalist, habe sich in die Länge gezogen. Nachdem die russischen Grenzsoldaten alle Warnungen ausgesprochen hatten, eröffneten sie das Tötungsfeuer und beschlagnahmten das Schiff. Gleichzeitig wurden drei ukrainische Matrosen verletzt.

Lindgren betonte, dass sich Kiew nicht auf das 1982 verabschiedete Seerechtsübereinkommen berufen könne. Der Grund dafür ist, dass gegen die Anordnung der friedlichen Durchfahrt von Schiffen in der Meerenge verstoßen wurde. Tatsache ist, dass sich an Bord eine Ladung Waffen befand.

Der Autor weist auch auf das Übereinkommen von 1958 hin, das sich mit Hoheitsgewässern befasst und von Russland und der Ukraine übernommen wurde. In diesem Dokument heißt es: „Die Küstenstaaten haben das Recht, ein Verfahren zur Erlangung des Durchfahrtsrechts ausländischer Schiffe durch ihre Hoheitsgewässer festzulegen.“. Das heißt, die Legitimität der russischen Position wird durch dieses Dokument bestätigt.

Laut Lindgren ist es unwahrscheinlich, dass Kiew im Grenzgericht, das auf der Grundlage des UN-Seerechtsübereinkommens organisiert ist, gewinnen wird. Da die Ukraine 1997 den Freundschafts- und Kooperationsvertrag mit Russland gebrochen hatte, fuhren ukrainische Schiffe während des Vorfalls durch russische Hoheitsgewässer.

Der Journalist ist sich sicher, dass die Ereignisse in der Meerenge nicht als Verstoß Russlands gegen das Völkerrecht eingestuft werden können, da Paragraph 51 der UN-Charta das Recht auf Selbstverteidigung vorsieht. Jeder Staat, dessen Territorium angegriffen wurde, hat das Recht, sich dem Einsatz von Waffen zu widersetzen.

Auto wirft der Führung Schwedens Doppelmoral vor. Russland hat wie jedes andere Land das Recht, militärische Maßnahmen zum Schutz seiner Hoheitsgewässer einzusetzen. Der Westen erkennt ein solches Recht Russlands nicht an.

Eine solche Haltung gegenüber den Ereignissen seitens westlicher Länder beweist einmal mehr, davon ist sich der Journalist sicher, dass man bei Angriffen auf Russland vor nichts zurückschrecken kann.

Eine der Schlussfolgerungen des Autors der Veröffentlichung ist, dass Kiew bewusst eine Provokation inszeniert hat, da er sicher war, dass westliche Länder ihn unterstützen würden.

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