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Der Iran könnte den Deal mit Boeing zugunsten von Airbus und Bombardier brechen

Der Iran ist bereit, die amerikanischen Flugzeuge „Boeing“ aufzugeben und einen Deal mit den Flugzeugherstellern „Airbus“ und „Bombardier“ abzuschließen.

Nach Angaben der Nachrichtenagentur Avia.pro schlossen die iranischen Behörden nicht aus, dass der Deal mit dem amerikanischen Flugzeughersteller Boeing einseitig gekündigt werden könnte, wobei der Hauptgrund die Unterstützung der US-Behörden für die Proteste in diesem Land war sowie die frühere Erklärung zur Beschränkung der Lieferung von Verkehrsflugzeugen an den Iran, die für den Transport von Militärkontingenten nach Syrien eingesetzt werden können.

Experten weisen jedoch darauf hin, dass die iranischen Behörden bereits über den Abschluss lukrativer Verträge mit europäischen und kanadischen Flugzeugherstellern nachdenken, insbesondere mit Giganten wie Airbus und Bombardier.

Darüber hinaus gab das kanadische Unternehmen Bombardier bekannt, dass es bis Ende des Monats einen Vertrag mit dem Iran über die Lieferung einer Reihe von zehn Bombardier CRJ-900-Passagierflugzeugen unterzeichnen werde, was auf die Entschlossenheit der iranischen Behörden und die Plausibilität der Aussage hinweist gemacht.

Ein Jahr zuvor ging man davon aus, dass dieses Land nach der Aufhebung der Sanktionen gegen den Iran auch russische Passagierflugzeuge erwerben würde, der Iran hatte jedoch kein Interesse an den Flugzeugen des Typs Suchoi Superjet 100.

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