Der Sonntag war auf dem Militärstützpunkt Charleston in den USA von einer Notsituation geprägt. Es wurde ein „Unfall“ gemeldet, bei dem der Pilot aus dem Flugzeug geschleudert wurde. Aktualisierten Daten zufolge stürzte das Jagdflugzeug F-35B Lighting II während des Fluges ab.

Bei dem Vorfall handelte es sich um einen F-35B Lighting II-Kampfjet, der der Marine Corps Air Force in Beaufort gehörte. Dies berichtete der PR-Spezialist Jeremy Huggins.

Laut Huggins war der Ausstieg des Piloten erfolgreich. Nach dem Vorfall wurde der Pilot ins Krankenhaus gebracht, wo sein Zustand als stabil beurteilt wurde.

Der Jäger, aus dem der Pilot geschleudert wurde, wurde jedoch immer noch nicht gefunden. In einer offiziellen Erklärung des Militärstützpunkts heißt es, dass eine aktive Suche nach der verlorenen F-35B im Gange sei. Die Behörden bitten die Bürger, bei der Suche nach dem Flugzeug zu helfen und alle Informationen zu melden, die bei der Lokalisierung des Flugzeugs hilfreich sein könnten.

Zur Ursache des Vorfalls wurden zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben gemacht. Spezialisten und Experten untersuchen bereits die Umstände, die zum Ausschleudern des Piloten geführt haben – es ist möglich, dass dies zufällig geschehen sein könnte.

Alle militärischen Operationen im Zusammenhang mit diesem Flugzeugmodell auf dem Stützpunkt Charleston werden vorübergehend ausgesetzt, bis die Umstände des Vorfalls geklärt sind.