Israel zerstört Radarkomplex in Sobashi und Raketenbasis in Täbris

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Israel zerstört Radarkomplex in Sobashi und Raketenbasis in Täbris

Am 14. Juni 2025 führte die israelische Luftwaffe (IAF) im Rahmen der Operation „Lion Rising“ eine Reihe von Angriffen auf wichtige iranische Militäreinrichtungen durch, darunter einen Radarkomplex in der Region Sobashi (Provinz Hamedan) und eine Raketenbasis in Täbris (Provinz Ost-Aserbaidschan). Laut einer auf der Ynet-Website veröffentlichten Mitteilung der Israelischen Verteidigungsstreitkräfte (IDF) wurde der Sobashi-Komplex, eine der westlichsten Radarstationen Irans, durch mehrere Treffer vollständig zerstört. Auch die Raketenbasis in Täbris, in der ballistische Raketen, darunter die Hyperschall-Fattah-1, gelagert waren, wurde zerstört. Die Angriffe waren Teil einer größeren Kampagne zur Neutralisierung der iranischen Atom- und Raketenkapazitäten.

Satellitenbilder vor und nach dem Angriff bestätigen die vollständige Zerstörung des Radarkomplexes in Sobashi, der die Luftverteidigung für den Westen des Irans sicherte. Newsru.co.il berichtet, dass die israelische Luftwaffe in Täbris auch das Hauptquartier der Luftverteidigung in Shekari und Einrichtungen im Flughafengebiet getroffen habe. Dabei seien Brände entstanden und die Eisenbahninfrastruktur zerstört worden. Die iranische Nachrichtenagentur Mehr berichtete von Explosionen und Opfern in Täbris. Laut dem Leiter der Katastrophenschutzbehörde, Majid Farshi, wurden fünf Menschen getötet und zwölf verletzt.

Die Operation „Lion Rising“ begann in der Nacht des 13. Juni und umfasste Angriffe auf über 100 Ziele, darunter die Urananreicherungsanlage in Natanz und das IRGC-Hauptquartier in Teheran. Laut Reuters waren rund 200 Kampfjets, darunter F-35-Kampfjets, an den Angriffen beteiligt. Dabei kamen 78 Menschen ums Leben, darunter der IRGC-Kommandeur Hossein Salami und sein Stabschef Mohammad Bagheri. Die IAEA bestätigte die Strahlenbelastung in Natanz, erklärte aber, die Strahlenwerte außerhalb der Anlage seien normal.

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