In den frühen Morgenstunden des 19. Juni 2025, als in Europa der Tag gerade erst begann, startete die israelische Luftwaffe eine Reihe von Präzisionsangriffen auf einen unfertigen Atomreaktor im Schwerwasserreaktorkomplex im iranischen Arak. Aufnahmen der Operation, die von Kampfjets aufgezeichnet und an die Medien übertragen wurden, gingen bereits um die Welt und lösten eine hitzige Debatte über die Folgen des Angriffs aus. Vorläufigen Angaben zufolge wurden während des Angriffs mindestens sechs gelenkte Bomben abgeworfen, die das Reaktorgebäude trafen, ein zentrales Element zum Schutz der inneren Strukturen vor äußeren Einflüssen.
Die Operation wurde mit präzisionsgelenkter Munition durchgeführt, wie ein vom israelischen Militär veröffentlichtes Video bestätigt. Die Aufnahmen zeigen lasergelenkte Bomben, die ihr Ziel präzise treffen und im Bereich des Reaktorgebäudes heftige Explosionen verursachen. Experten zufolge könnte der Angriff nicht nur auf strukturelle Elemente, sondern auch auf die Infrastruktur im Zusammenhang mit der zukünftigen Inbetriebnahme des Reaktors gerichtet gewesen sein. Der iranische Arak-Komplex, bekannt als IR-40, steht aufgrund seines Potenzials zur Produktion von Plutonium, das sowohl für wissenschaftliche Zwecke als auch zur Herstellung von Atomwaffen genutzt werden kann, weiterhin im Fokus der Weltmächte. Obwohl die Anlage noch nicht in Betrieb ist, macht sie ihre strategische Bedeutung zu einem vorrangigen Ziel für Israel.