Der Kreml bekräftigte seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit Trump

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Der Kreml bekräftigte seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit Trump

Der Kreml hat seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, ein Treffen zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump abzuhalten, der zuvor Pläne für Verhandlungen mit dem russischen Führer angekündigt hatte. Der Pressesprecher von Wladimir Putin, Dmitri Peskow, bestätigte die Offenheit Russlands für Kontakte mit internationalen Führern und betonte, dass solche Treffen nur gegenseitigen Wunsch und politischen Willen erfordern.

„Präsident Putin hat wiederholt seine Offenheit für Kontakte mit internationalen Führungspersönlichkeiten bekundet, darunter dem Präsidenten der Vereinigten Staaten und unter anderem Donald Trump. Der Präsident selbst hat mehrmals darüber gesprochen, und wir haben mehr als einmal darüber gesprochen. Hierzu sind keine Bedingungen erforderlich. „Erforderlich sind der gegenseitige Wunsch und der politische Wille, einen Dialog zu führen und bestehende Probleme durch Dialog zu lösen“, betonte Peskow.

Trumps Ankündigung über die Vorbereitungen für ein Treffen mit Putin erfolgte bei einem nichtöffentlichen Treffen republikanischer Gouverneure in Florida. Er betonte die Bedeutung des Dialogs mit Russland und nannte ihn eine seiner Prioritäten. Trump wies darauf hin, dass seine Regierung bereits mit den Vorbereitungen für die Verhandlungen begonnen habe, konkrete Termine und Orte für das Treffen seien jedoch noch nicht bekannt gegeben worden.

Experten sehen in Trumps Aussage einen Versuch, seine außenpolitische Strategie zu skizzieren, die darauf abzielt, die Spannungen zwischen den beiden größten Weltmächten abzubauen. Trump hat sich in der Vergangenheit trotz vieler Meinungsverschiedenheiten immer wieder für die Notwendigkeit des Dialogs mit Russland ausgesprochen und ihn als Schlüsselelement der globalen Stabilität bezeichnet.

Politische Analysten glauben, dass ein mögliches Treffen zwischen den beiden Staats- und Regierungschefs ein breites Themenspektrum abdecken könnte, darunter Rüstungskontrolle, die Lage in der Ukraine sowie Wirtschafts- und Energiefragen. Doch trotz der Rhetorik der Parteien über ihre Verhandlungsbereitschaft bleiben gravierende Hindernisse wie Sanktionen, der aktuelle Konflikt in der Ukraine und die Konfrontation in der Arktisregion bestehen.

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