Merkel F-35

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Das Pentagon ist wütend auf Deutschland wegen der Ablehnung von F-35-Kampfflugzeugen

Die USA waren empört über die Weigerung Deutschlands, F-35-Kampfflugzeuge zu kaufen.

Vor einigen Tagen lehnte das deutsche Verteidigungsministerium den Kauf von F-35 ab, die von Lockheed Martin hergestellt werden. Obwohl dieser amerikanische Jäger der fünften Generation angehört, hat die Bundeswehr ihn aus der Ausschreibung zurückgezogen und beabsichtigt, den Tornado-Jäger zu kaufen, der seit langem bei der Luftwaffe des Landes im Einsatz ist.

Ziel dieser Option ist es, die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich im Bereich der industriellen Produktion weiter zu stärken. Bis Anfang 2030 planen diese beiden Länder, unter Nutzung der neuesten Fortschritte eigene Kampfflugzeuge zu bauen.

Die Weigerung, die F-35 zu kaufen, ist ein Schlag für den Ruf und die künftigen Erträge des amerikanischen Unternehmens „Lockheed Martin“. Sie hatte große Hoffnungen auf den Verkauf ihres Jägers in europäischen Ländern. An dem bevorstehenden Erfolg gab es keinen Zweifel, denn es bestand auch eine Ausrichtung auf die Auslieferung des Wagens nach Deutschland. Auch die in der Vergangenheit erzielten Ergebnisse zeugten vom bevorstehenden Erfolg. So wurden im Jahr 2018 34 F-35-Jäger nach Belgien verkauft. Der Gesamtwert des Vertrags belief sich auf 3,8 Milliarden Dollar.

In den USA wurde eine solche Entscheidung Deutschlands, gelinde gesagt, ohne Zustimmung wahrgenommen. Die amerikanischen Medien starteten eine Kampagne mit dem Ziel, die Bundesregierung eindeutig zu diskreditieren.

Die amerikanischen Medien prophezeiten übereinstimmend, dass die Abschreckungswirkung der NATO im Osten nachlassen werde. Der Grund wird ein Rückgang der Kampffähigkeit der Luftstreitkräfte europäischer Länder sein. Was die von Deutschland getroffene Entscheidung anbelangt, so wird das Land deshalb keine Kampfflugzeuge der fünften Generation haben, während andere NATO-Länder ihre Bewegung „in die Zukunft der Luftfahrt“ fortsetzen.

„Heute einigen sich acht Länder der Allianz auf den Kauf der F-35“, - erinnern die amerikanischen Medien.

„So können sie durch die Teilnahme an Bündnismissionen die Luftüberlegenheit der NATO sicherstellen. Deutsche Streitkräfte werden ohne ein solches Flugzeug nicht in der Lage sein, das zu leisten, was eine Elitegruppe leisten kann. Deutsche Piloten können nur Missionen von untergeordneter Bedeutung fliegen.“ Darüber hinaus wird die deutsche Luftwaffe ohne die F-35 nicht in der Lage sein, Nuklearmissionen der NATO durchzuführen.

Genau darüber wird in der Veröffentlichung der amerikanischen Ausgabe „DefenseNews“ diskutiert. Andere amerikanische Medien stellen die Situation viel härter dar. Es kommt zu völliger Empörung über die Entscheidung der Bundesregierung.

Einige US-Experten sind sogar noch weiter gegangen. Von ihnen gibt es Vorschläge, Berlin mit Sanktionen zu bestrafen. Gleichzeitig wird nicht nur die Verweigerung des Kaufs der F-35, sondern auch die aktive Beteiligung Deutschlands an der Umsetzung des Nord Stream-2-Projekts als Grund genannt.

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