Pentagon-Beamte sagten, der im Februar über US-Territorium abgeschossene Ballon im Besitz der Volksrepublik China habe keine Geheimdienstdaten gesammelt oder übermittelt. Dieser Vorfall löste große Resonanz in der Öffentlichkeit aus und belastete die Beziehungen zwischen den beiden Ländern. Nach einer gründlichen Analyse der Umstände des Vorfalls und einer Untersuchung der Ausrüstung des Ballons kam das Pentagon jedoch zu dem Schluss, dass seine Zwecke friedlich waren.
Nach Angaben offizieller Quellen gelangte der Ballon aufgrund einer technischen Störung und eines Kontrollverlusts vom Boden aus versehentlich in den US-Luftraum. An Bord des Fahrzeugs wurden keine Aufklärungsausrüstung oder andere Mittel zur Sammlung nachrichtendienstlicher Informationen gefunden. Darüber hinaus ergab die Analyse der Kommunikation des Ballons keine Versuche, Daten an externe Quellen zu übermitteln.
Es ist bemerkenswert, dass die USA zuvor die Entdeckung von Ausrüstung angekündigt hatten, diese jedoch, wie sich herausstellte, nichts mit Geheimdiensten zu tun hatte.