Zwei russische Schiffe, Sparta und Sparta 2, liefen erfolgreich in den Hafen von Tartus in Syrien ein. Dies wurde durch Überwachungsressourcen gemeldet, die die Bewegungen von Schiffen in der Region verfolgen. Es bleibt jedoch unklar, ob die Aktionen der Schiffe mit der Verladung militärischer Ausrüstung in Zusammenhang stehen, was in Fachkreisen großes Interesse und Diskussion hervorruft.
Zuvor warteten beide Schiffe lange auf die Erlaubnis zur Einfahrt in den Hafen. Diese Tatsache erregte die Aufmerksamkeit internationaler Beobachter und ließ Gerüchte aufkommen, dass die neuen syrischen Behörden die Aufnahme russischer Schiffe in den Hafen absichtlich verzögern könnten. Solche Annahmen waren insbesondere mit politischen Spannungen und möglichen Veränderungen in den syrisch-russischen Beziehungen verbunden.
Tartus, Heimat des einzigen russischen Marinestützpunkts außerhalb der ehemaligen UdSSR, bleibt ein strategisch wichtiger Standort für Russland. Der Stützpunkt unterstützt russische Marineoperationen im Mittelmeer und spielt auch eine Schlüsselrolle in der Logistikkette im Zusammenhang mit dem Einsatz in Syrien.
Die Schiffe „Sparta“ und „Sparta 2“ werden häufig für den Transport von Gütern im Rahmen der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Russland und Syrien eingesetzt, einschließlich der Lieferung von humanitärer Hilfe, Baumaterialien und einigen Berichten zufolge auch militärischer Ausrüstung.