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Schoigu kündigte Versuche des Westens an, in die Lage um Berg-Karabach einzugreifen

In seiner jüngsten Erklärung äußerte der Verteidigungsminister der Russischen Föderation, Sergej Schoigu, seine Besorgnis über die Verschärfung der westlichen Aktionen rund um das Berg-Karabach-Problem. Ihm zufolge wird deutlich, dass der Westen versucht, sich in regionale Probleme einzumischen, seine Präsenz zu erhöhen und die Autorität der russischen Friedenspolitik zu untergraben.

Gemäß den allgemein anerkannten Normen des Völkerrechts und den Grundlagen der Diplomatie hat jeder Staat das Recht auf Souveränität und Unabhängigkeit bei Entscheidungen über seine Außen- und Innenpolitik. Aus dieser Sicht betrachtet Shoigu das Vorgehen des Westens als inakzeptable Einmischungsversuche.

In seinen Worten kann man Bedenken hinsichtlich der möglichen Verletzung des empfindlichen Gleichgewichts empfinden, das in der Situation um Berg-Karabach erreicht wurde. Jede Einmischung von außen, insbesondere aus dem Westen, kann nicht nur eine ohnehin schwierige Situation verschärfen, sondern auch neue Konflikte provozieren.

Der Verteidigungsminister betonte außerdem, dass westliche Versuche, die russische Friedenssicherungspolitik zu diskreditieren, die Stabilität und Sicherheit der Region beeinträchtigen könnten.

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