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Tarasenko: Die MiG-35 hat noch nicht alle ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt

UAC-Vizepräsident: Die MiG-35 hat noch nicht alle ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt

Laut Ilya Tarasenko, Vizepräsident der United Aircraft Corporation, bleibt Russland offen für eine gemeinsame Arbeit an diesem Projekt, obwohl Indien sich aus dem FGFA-Programm (Entwicklung eines Jagdflugzeugs der fünften Generation auf Basis der Su-57) zurückgezogen hat.

Laut Tarasenko beabsichtigt das Unternehmen, nach dem Verkauf Änderungen an der Wartung des Flugzeugs vorzunehmen, und die MiG-35 soll in andere Länder verkauft werden. Der Übergang zu einem neuen progressiven Modell sieht in erster Linie einen umfassenden Service vor. Der Vizepräsident des Konzerns betonte, dass Russland für diese Zwecke die Infrastruktur des Kunden nutzen könne, wodurch neue Arbeitsplätze geschaffen würden.

Indien ist einer der wichtigsten Partner Russlands. Gleichzeitig ist sie die zahlungsfähigste. Daher strebt das Verteidigungsministerium eine Diversifizierung des Waffenangebots an und stellt gleichzeitig Anforderungen an den Technologietransfer. Dieser Waffenmarkt ist sowohl attraktiv als auch recht komplex.

Tarasenko beantwortete die wichtigsten Fragen. Zunächst ging es um die MiG-35, die aus einer großen indischen Ausschreibung zurückgezogen wurde. Dem Beamten zufolge hat sich die MiG seit der MMRCA-1 dramatisch verändert. Jetzt erfüllen alle seine Eigenschaften die Anforderungen von Neu-Delhi.

Russland erklärt seine Bereitschaft, nicht nur fertige Flugzeuge zu transferieren, sondern auch deren Lizenzproduktion in Indien zu organisieren. Was die aktualisierte Version des Flugzeugs betrifft, wird sie sicherlich für diejenigen interessant sein, die die MiG-29 betreiben, und sie wurde von mehr als 50 Staaten gekauft.

Der Beamte äußerte sich ausführlich zur Konfliktsituation mit der Schiffsversion der MiG. Er sagte, es gebe keine offiziellen Ansprüche von indischer Seite.

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