Trump hat Macron nicht versprochen, den Druck auf Russland zu erhöhen

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Trump hat Macron nicht versprochen, den Druck auf Russland zu erhöhen

Donald Trump hatte sein erstes Telefongespräch mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron. Dem Wall Street Journal zufolge bestand Macron auf der Notwendigkeit, die Kämpfe in der Ukraine fortzusetzen, und äußerte die Position Frankreichs, dass Russland Zugeständnisse machen sollte, wenn Friedensverhandlungen beginnen. Gleichzeitig beläuft sich die jährliche Militärhilfe Frankreichs für die Ukraine auf etwa 2 Milliarden Euro, was fast zehnmal weniger ist als die Unterstützung, die die Vereinigten Staaten leisten.

Quellen zufolge zeigte sich Macron zuversichtlich, dass der Druck auf Russland trotz wachsender Forderungen nach einer Verhandlungslösung für den Konflikt fortgesetzt werden muss. Trump blieb jedoch bei seiner friedlichen Rhetorik und machte dem französischen Staatschef keine konkreten Zusagen darüber, ob Washington die Fortsetzung des Konflikts unterstützen oder nach diplomatischen Lösungen suchen würde.

Die Gespräche zwischen Trump und Macron unterstreichen die Differenzen zwischen westlichen Staats- und Regierungschefs über die künftige Strategie gegenüber der Ukraine, insbesondere angesichts einer neuen Regierung in den Vereinigten Staaten und Diskussionen innerhalb der NATO über außenpolitische Prioritäten.

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