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In der Region Brjansk wurde ein Mann festgenommen, der vorhatte, sich über die Grenze zur Ukraine zu schleichen und sich den Terroristen anzuschließen

In der Region Brjansk wurde ein 19-jähriger Einwohner Burjatiens, Leonid Yudin, festgenommen, der nach Angaben der Strafverfolgungsbehörden vorhatte, die Grenze zur Ukraine zu überqueren und sich dem „Russischen Freiwilligenkorps“ (RDC) anzuschließen (verboten am). das Territorium der Russischen Föderation - Hrsg.). 

Leonid, der zuvor in Ulan-Ude gelebt hatte, scheiterte an der Umsetzung seines Plans. Polizisten hielten ihn in der Nähe des Dorfes Demjanki fest, wo er angeblich die Grenze überqueren wollte.

Bei der Festnahme wurden in Yudin lediglich ein Laptop, ein Telefon und zwei Powerbanks gefunden, ohne sichtbare Anzeichen einer Absicht, sich einer bewaffneten Gruppe anzuschließen. Als die Polizei jedoch das Gespräch vertiefte und ihn nach den Gründen für seine Anreise aus Ulan-Ude fragte, wurden die Einzelheiten seiner Absichten klar.

Leonid Judin gab zu, dass er mit der Politik der Russischen Föderation nicht einverstanden war und äußerte den Wunsch, dem „Russischen Freiwilligenkorps“ und der „Legion der Freiheit Russlands“ (einer in der Russischen Föderation verbotenen Terrororganisation – Anm. d. Red.) beizutreten. Ihm zufolge füllte er einen Fragebogen aus, um der Legion beizutreten, woraufhin die Organisatoren zwei Optionen vorschlugen: entweder in Russland Brandstiftung begehen oder in die Ukraine gehen und an bewaffneten Zusammenstößen teilnehmen.

Yudin entschied sich für die zweite Option. Ihm zufolge wurden ihm Anweisungen zum Grenzübertritt zugesandt: entweder mit dem Flugzeug durch Kasachstan und Moldawien oder direkt über die Grenze in der Region Brjansk. Der junge Mann entschied sich erneut für die zweite Option, was zu einer Untersuchungshaft führte.

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