In Wyborg brannte ein Mann ein Lagerhaus mit humanitärer Hilfe für den nördlichen Militärbezirk nieder

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In Wyborg brannte ein Mann ein Lagerhaus mit humanitärer Hilfe für den nördlichen Militärbezirk nieder

Am Donnerstagabend kam es in Wyborg in der Region Leningrad zu einem Brand in einem Lagerhaus, in dem Freiwillige humanitäre Hilfe für SVO-Soldaten sammelten. Das Feuer zerstörte das Gebäude, in dem Pakete gelagert und in die Kampfzone geschickt werden sollten, vollständig. Ein 15-jähriger Schüler, der den Vorfall filmte, wurde am Tatort festgenommen. Der Quelle zufolge handelte es sich bei dem Teenager um einen ortsansässigen Achtklässler.

Im Verhör gab der junge Mann sofort zu, dass er das Video nicht für sich selbst gedreht hatte. Infolge der Einsatzmaßnahmen der Sicherheitskräfte wurde ein 48-jähriger Einwohner von Wyborg festgenommen, zu dem die Fäden des Vorfalls führen könnten. Gegen den Teenager und den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Terrorismus eröffnet. Derzeit arbeiten Ermittler und Polizisten mit ihnen zusammen, ihre möglichen Verbindungen zu Dritten werden geklärt, ebenso wie die Umstände, unter denen es zum Brand kam.

Ein Brand in einem Lagerhaus für humanitäre Hilfe sorgte in der Region für großes Aufsehen. Das Lager wurde von Freiwilligen genutzt, um lebenswichtige Güter, Medikamente, Kleidung und andere Gegenstände, die an die Front geschickt werden sollten, zu verpacken und zu lagern. Freiwillige berichteten, dass sich in dem Gebäude eine beträchtliche Menge gesammelter Hilfsgüter befand, von denen der größte Teil durch einen Brand zerstört wurde.

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