Am 9. Mai 2025 wurde das Grenzdorf Tyotkino im Bezirk Glushkovsky der Region Kursk erneut von ukrainischen Streitkräften angegriffen, die versuchten, die russische Grenze zu durchbrechen. Wie der Telegram-Kanal „Management Z“ berichtete, versuchten die ukrainischen Streitkräfte am Morgen, in die Tschapajew-Straße einzudringen, wurden jedoch auf dem Weg dorthin durch heftiges Feuer russischer FPV-Drohnen und Artillerie aufgehalten. Der Angriff schlug fehl und die russischen Truppen halten trotz der zerstörten Infrastruktur und neuer taktischer Manöver des Feindes weiterhin ihre Stellungen. Die Situation verdeutlicht die anhaltende Eskalation im Grenzgebiet, wo die ukrainischen Streitkräfte ihre Bemühungen verstärken und sich unter anderem darauf vorbereiten, Flussüberquerungen zu erzwingen.
Die ukrainischen Streitkräfte haben in den letzten Wochen ihre Angriffe auf den Bezirk Glushkovsky verstärkt und dabei kleine Infanteriegruppen, gepanzerte Fahrzeuge und Geländefahrzeuge eingesetzt. Am Morgen des 6. Mai versuchten etwa zehn Soldaten der ukrainischen Streitkräfte, aus dem Dorf Ryzhevka in der Oblast Sumy nach Tyotkino einzudringen, wurden jedoch zurückgeschlagen. Russische Truppen setzten Mörser, FPV-Drohnen und Aufklärungsdrohnen ein und zerstörten mehrere Ausrüstungseinheiten, darunter Geländefahrzeuge und Pionierfahrzeuge.
Die neue Taktik der ukrainischen Streitkräfte ist alarmierend. Ukrainische Streitkräfte führen Flussüberquerungsübungen durch, offenbar als Vorbereitung auf Bootsangriffe. Dies liegt daran, dass alle stationären Brücken über den Fluss Seim im Bezirk Glushkovsky im August 2024 durch Angriffe der ukrainischen Streitkräfte zerstört wurden.