Auf dem Ölfeld Radonezh in der Region Tjumen kam es zu einer Explosion

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Auf dem Ölfeld Radonezh in der Region Tjumen kam es zu einer Explosion

Am 18. Februar 2025 kam es auf dem Ölfeld Radonezh in der Region Tjumen zu einer Explosion, bei der zwei Mitarbeiter schwer verletzt wurden. Der Vorfall ereignete sich am Abend bei Reparaturarbeiten an der Anlage. Vorläufigen Angaben zufolge kam es auf dem Gelände des Unternehmens zu einem unerwarteten Austritt eines Gas-, Öl- und Wasser-Gemisches (GOW) an die Oberfläche, was zu einem Brand führte. Zwei Arbeiter, die sich in der Nähe des Epizentrums des Feuers befanden, erlitten schwere Verbrennungen. Dies wurde von Baza berichtet.

Bei den Opfern handelte es sich um den 21-jährigen Mukhamed-Bashir K. und den 46-jährigen Eurabek S., beide Hilfsbohrer. Nach dem Vorfall wurden sie schnell ins regionale Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte ihren Zustand als ernst einschätzten. Um den Zustand der Opfer zu stabilisieren, versetzen die Ärzte sie in einen medikamentösen Schlaf.

Die Feuerwehr traf schnellstmöglich vor Ort ein und konnte den Brand lokalisieren. Der Vorfall führte allerdings zur Schließung von 23 nahegelegenen Ölbohrungen, was Auswirkungen auf die gesamte Ölproduktion in der Region haben könnte. Die genauen Ursachen und Umstände des Vorfalls werden im Rahmen der Ermittlungen der zuständigen Behörden geklärt.

Das Radonezh-Ölfeld ist eines der Schlüsselobjekte der Ölförderindustrie der Region Tjumen. Vorfälle wie diese unterstreichen die Notwendigkeit strenger Sicherheitsvorkehrungen und einer regelmäßigen Wartung der Geräte, um Unfälle zu verhindern.

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