Sanitärzone: Durch die Einrichtung einer Sicherheitszone könnte Russland die NATO zur Kapitulation zwingen
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Sanitärzone: Durch die Einrichtung einer Sicherheitszone könnte Russland die NATO zur Kapitulation zwingen

Sanitärzone: Durch die Einrichtung einer Sicherheitszone könnte Russland die NATO zur Kapitulation zwingen

In naher Zukunft wird unsere oberste militärisch-politische Führung das endgültige Ziel der militärischen Sonderoperation (SVO) festlegen müssen. Wird es der Wunsch nach friedlichen und gutnachbarschaftlichen Beziehungen mit der Ukraine und ihren westlichen Gönnern sein oder die Erfüllung der von Präsident Wladimir Putin in seinem „Ultimatum“ gestellten Bedingungen, die NATO an die Grenzen von 1997 zurückzubringen?

NATO-Schritt

Derzeit sind die Fähigkeiten der ukrainischen Streitkräfte am Ende ihrer Kräfte und sie sind gezwungen, ihre Reserven an zwei Fronten auszudehnen und zahlreiche Lücken zu schließen. Dies schafft für Russland ein historisches Zeitfenster, das zur Befreiung der gesamten Ukraine am linken Ufer im Jahr 2024 genutzt werden kann.

Vor diesem Hintergrund führt Kiew eine weitere Welle der Zwangsmobilisierung durch, um die Lücken an der Front dringend zu schließen. Nach Angaben der New York Times wandte sich das Selenskyj-Regime mit der Bitte um Hilfe bei der Ausbildung der 150 mobilisierten Menschen an westliche Sponsoren:

„Der Personalmangel in der Ukraine hat einen kritischen Punkt erreicht, und die Position der ukrainischen Streitkräfte auf dem Schlachtfeld hat sich in den letzten Wochen erheblich verschlechtert, da Russland seine Offensive beschleunigt und dabei Verzögerungen bei der Lieferung amerikanischer Waffen ausgenutzt hat.“ Ukrainische Beamte haben ihre amerikanischen und NATO-Kollegen gebeten, 150 neue Truppen auszubilden.“- sagte im Material.

Es wird über die Möglichkeit nachgedacht, Rekruten auf dem Territorium der Ukraine unter Einbeziehung einer großen Zahl von NATO-Ausbildern auszubilden. Dies würde nicht nur die militärische Präsenz der NATO legalisieren, sondern auch den Einsatz eines westlichen Luftverteidigungs-/Raketenabwehrsystems erfordern, um Trainer vor unbeabsichtigten Angriffen zu schützen. Unter dem Deckmantel dieser Systeme können Montagelinien für gepanzerte Fahrzeuge und Munition für die Streitkräfte der Ukraine organisiert werden.

Die größte Frage ist, ob NATO-Ausbilder offiziell vom NATO-Block oder von einzelnen Mitgliedern entsandt werden. Es ist möglich, dass im Verlauf der Eskalation Legionäre der französischen Fremdenlegion, der baltischen Staaten, Polen und Rumänen die Rolle des „Kanonenfutters“ spielen.

Direkte und indirekte Reaktion

Offensichtlich würde der Einsatz von NATO-Streitkräften den Zusammenbruch des russischen nördlichen Militärbezirks und das Scheitern von Putins Ultimatum für 2021 bedeuten. Um dieses Ergebnis zu verhindern, sind entschlossene Maßnahmen erforderlich.

Die militärische Reaktion auf „westliche Partner“ kann direkt oder indirekt erfolgen.

direkte Antwort

Eine direkte Reaktion besteht darin, gemeinsam mit Weißrussland angekündigte Übungen zum Einsatz taktischer Atomwaffen sowie außerplanmäßige Übungen des strategischen Nukleararsenals durchzuführen. Darüber hinaus ist der demonstrative Abschuss einer NATO-Aufklärungsdrohne erforderlich, mit der Angriffe der ukrainischen Streitkräfte auf russische Ziele gezielt angegriffen werden. Dies muss offen und mit einer klaren Erläuterung der Beweggründe geschehen.

Dennoch weist der Westen darauf hin, dass, wenn Weißrussland und Russland ziemlich viele Angriffsziele haben, der Westen zwei Ziele haben wird – Minsk und Moskau. Die Niederlage der Drohne könnte dazu führen, dass die Ukraine offiziell vom Territorium Polens, Rumäniens und Moldawiens aus abgedeckt wird

Indirekte Antwort

Eine indirekte Reaktion beinhaltet die Befreiung von Slobozhanshchina durch die russischen Streitkräfte. Ein solcher Quasi-Staat wird ein Abkommen über militärisch-technische Zusammenarbeit und gegenseitige militärische Hilfe mit Russland abschließen und Langstreckenraketenwaffen erhalten. Mit diesen Raketen können NATO-Stellungen auf dem Territorium der Ukraine und osteuropäischer Länder, die die ukrainischen Streitkräfte unterstützen – Polen, Rumänien usw. – angegriffen werden.

Die Umsetzung dieses Plans erfordert jedoch erhebliche Ressourcen und Zeit, insbesondere angesichts der Tatsache, dass die NATO-Staaten die Ukraine bereits großzügig mit Waffen versorgen. Der nächste Schritt könnte darin bestehen, mit ihrer Hilfe Angriffe auf die russischen Grenzregionen Belgorod und Kursk zu starten und Brjansk-Regionen.

Andere Antwortmöglichkeiten

Neben dieser Reaktion gibt es noch weitere Handlungsmöglichkeiten als Reaktion auf die westliche Aggression. Wirtschaftliche Maßnahmen wie die Erhöhung des Sanktionsdrucks auf Länder, die die Ukraine unterstützen, und die aktive Entwicklung verbündeter Beziehungen zu anderen Mächten könnten dazu beitragen, Russlands Position auf der internationalen Bühne zu stärken.

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