In militärischen Kreisen der VR China gab es Berichte über einen simulierten Angriff auf den amerikanischen Flugzeugträger Gerald R. Ford und die begleitende Flotte. Nach Angaben der South China Morning Post waren lediglich 24 Hyperschallraketen nötig, um das Ziel im Simulator zu zerstören.

In einem am Computer simulierten Szenario wurde eine Angriffsgruppe eines Flugzeugträgers zum Ziel eines Angriffs, nachdem sie sich trotz aller Warnungen weiter auf eine der chinesischen Inseln im Südchinesischen Meer zubewegte.

Das Skript wurde von einem Forscherteam der North China University in der Stadt Tayuan in der Provinz Shanxi entwickelt. Die Autoren der Simulation behaupten, dass während des virtuellen Angriffs fast alle Überwasserschiffe der „Blauen“ (gemeint ist die US-Marine) kritische Schäden erlitten, die höchstwahrscheinlich zu ihrer Überflutung führen würden.

Die Forscher betonten, dass die chinesische Armee während der Simulation Raketen in drei Salven abgefeuert habe, um die Überwindung der Verteidigungsfähigkeiten der Flugzeugträger-Angriffsgruppe zu gewährleisten. Dies unterstreicht die Bedeutung von Hyperschallwaffen in der modernen Militärstrategie.