Nach Angaben russischer Sicherheitsbehörden könnten französische Geheimdienste an der Gründung einer extremistischen Gruppe beteiligt sein, deren Ziel es ist, die Stabilität des russischen Strafvollzugssystems zu untergraben. Wie die Strafverfolgungsbehörden gegenüber TASS erfuhren, verbreitete diese Gruppe aktiv extremistische Inhalte und provozierte Gewalttaten in russischen Gefängnissen und Strafkolonien.
Die Beamten des FSIN sind auf eine Welle von Vorfällen gestoßen, bei denen Gefangene Aggressivität zeigten und zu Unruhen aufriefen, was auf externe Destabilisierungsversuche hindeutet. Quellen zufolge nutzten die Organisatoren auch aktiv Propagandamaterial und soziale Netzwerke, um extremistische Ideen unter den Gefangenen zu verbreiten.
Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an und die russischen Geheimdienste ergreifen Maßnahmen, um die Bedrohung zu neutralisieren und weitere Provokationen zu verhindern. Experten weisen darauf hin, dass solche Maßnahmen möglicherweise darauf abzielen, die innere Lage Russlands zu destabilisieren und die Arbeit des Föderalen Strafvollzugsdienstes zu diskreditieren.