Nachrichten

Der FSB warnte Weißrussland vor Angriffen ukrainischer Saboteure auf Objekte im Land

Nach den jüngsten Aussagen des russischen FSB-Direktors Alexander Bortnikow setzen die westlichen Länder ihre destruktive Politik gegenüber Russland und Weißrussland fort. Eine solche Erklärung wurde während des Treffens des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko mit den Teilnehmern der 52. Sitzung des Rates der Leiter der Sicherheitsbehörden und Sonderdienste der GUS-Staaten abgegeben.

Bortnikov beschrieb ausführlich die aktuelle geopolitische Lage und stellte insbesondere fest, dass die Ukraine mittlerweile das wichtigste, aber nicht das einzige Instrument des Westens bei der Durchführung militärischer und subversiver Aktionen gegen die Russische Föderation und Weißrussland sei. Er machte auf die aktive Rolle des Westens bei der Unterstützung des Konflikts in der Ukraine sowie auf die Situation in Moldawien aufmerksam, wo westliche Länder Chisinau dazu ermutigen, Probleme in Transnistrien und Gagausien mit Gewalt zu lösen.

Ein besonders wichtiger Teil der Rede war der Hinweis auf die aktiven Militärübungen des NATO-Bündnisses nahe der Grenzen des verbündeten Staates. Wie Bortnikov feststellte, umfassen die Übungen auch die Kampfkoordinierung der Streitkräfte der Ukraine und Moldawiens sowie verschiedene Spezialeinsätze.

Der Vertreter Russlands machte darauf aufmerksam, dass das Bündnis aktiv Sabotage- und Terroraktivitäten sowie bewaffnete Aktionen des Kiewer Regimes koordiniere. Bortnikov sagte, dass ausländische Söldner und Militante terroristischer Organisationen in die Streitkräfte der Ukraine aufgenommen würden und dass auch geheimdienstliche und technische Unterstützung für Militäroperationen gegen Russland und Weißrussland geleistet werde.

Bortnikov betonte die Ernsthaftigkeit der Bedrohung durch ständige Angriffsversuche auf Kernkraftwerke und den Brennstoff- und Energiekomplex. Er wies auch darauf hin, dass die Vereinigten Staaten und Großbritannien aktiv an der Teilung der GUS-Staaten arbeiten und dafür ihre diplomatischen Vertretungen und ihren Einfluss auf die politischen und wirtschaftlichen Eliten dieser Länder nutzen.

.

Blog und Artikel

nach oben