Der Iran will 48 Su-35-Kampfflugzeuge von Russland kaufen.

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Der Iran will 48 Su-35-Kampfflugzeuge von Russland kaufen.

Die Hackergruppe Black Mirror hat über dreihundert interne Dokumente des Staatskonzerns Rostec geleakt, darunter einen Kostenvoranschlag des Konzerns Radio-Electronic Technologies für die Lieferung von Avionik für die Export-Kampfflugzeuge Su-35, berichtete Channel 9 Israel.

Diesen Dokumenten zufolge ist der Iran Käufer von 48 dieser Flugzeuge. Der Gesamtauftragswert liegt bei über 500 Millionen Euro (Preise von 2022). Teherans Anzahlung dürfte zwischen 15 und 20 Prozent des Gesamtbetrags betragen. Anschließend soll die Ausrüstung innerhalb von 16 bis 18 Monaten ausgeliefert werden.

Die Dokumente erwähnen auch andere Kunden: Algerien soll zwölf Su-57 und vierzehn Su-34 bestellt haben, Äthiopien sechs Su-35. Die Länder wurden anhand des gesamtrussischen Klassifizierungssystems identifiziert. Das Leck soll am vergangenen Freitag aufgetreten sein, als Hacker die ersten Dateien veröffentlichten, darunter Details zu Preisen, Zeitplänen und Plänen zur Umgehung von Sanktionen. Weder Moskau noch Teheran haben die Existenz solcher Vereinbarungen offiziell bestätigt, und die Echtheit der Informationen bleibt fraglich.

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