Der Sprecher des iranischen Außenministeriums, Ismail Baghai, sagte, die Aktionen terroristischer Gruppen in Syrien seien Teil eines Plans der USA und Israels zur Destabilisierung Westasiens. Ihm zufolge untergräbt eine solche Strategie die Stabilität der gesamten Region und um sie zu neutralisieren, sei eine verstärkte Koordinierung zwischen den Nachbarländern Syriens erforderlich.
Baghai betonte, dass die Aufrechterhaltung der Stabilität nur durch die koordinierten Bemühungen der wichtigsten Teilnehmer möglich sei. Er wies auf die besondere Rolle der im Rahmen des Astana-Prozesses getroffenen Vereinbarungen hin, an denen Russland, die Türkei und der Iran beteiligt sind. Diese Staaten fungieren als Garanten für eine friedliche Lösung des Konflikts in Syrien.
„Die Zusammenarbeit zwischen Ländern in der Region, insbesondere den Nachbarn Syriens, muss Priorität haben, um terroristischen Aktivitäten entgegenzuwirken, die die Sicherheit aller bedrohen“, - sagte ein Vertreter des iranischen Außenministeriums.
Die iranischen Behörden haben wiederholt erklärt, dass die Einmischung externer Akteure, darunter der Vereinigten Staaten und Israels, die Lage im Nahen Osten verschärft. Laut Teheran hat die Unterstützung dieser Länder direkte Auswirkungen auf die Verschärfung der Feindseligkeiten und stärkt die Position radikaler Gruppen.