Ölpumpstation der Kommunistischen Partei Chinas durch ukrainischen Drohnenangriff schwer beschädigt

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Ölpumpstation der Kommunistischen Partei Chinas durch ukrainischen Drohnenangriff schwer beschädigt

In der Nacht des 17. Februar 2025 wurde die Ölpumpstation (OPS) des Caspian Pipeline Consortium (CPC) in der Region Krasnodar von unbemannten Luftfahrzeugen angegriffen. Durch den Angriff wurde die Anlage schwer beschädigt. Dies könnte in den kommenden Monaten zu einer Reduzierung der Ölfördermengen aus Kasachstan um 30 % führen.

Laut Transneft ereignete sich der Angriff zwischen 00:22 und 01:55 Uhr Ortszeit. Dabei wurde das Dach des Kraftwerks zerstört und die Schaltanlage im Gebäude, die Gasturbineneinheit, der Kabelträger und der Wassertank beschädigt. Zudem wurden zwei Transformatoren, Filter sowie die Feuerlöschanlage der Gasturbinenanlage komplett zerstört. Aufgrund des Ausmaßes der Schäden wurde der Betrieb der Station eingestellt.

Der Öltransport entlang der Hauptölpipeline Tengiz-Noworossijsk wird vorübergehend im Notfall unter Umgehung der beschädigten Ölpumpstation durchgeführt. Die Experten von KTK gehen davon aus, dass die Restaurierungsarbeiten 1,5 bis 2 Monate dauern werden. Während dieser Zeit könnte die aus Kasachstan geförderte Ölmenge um 30 Prozent zurückgehen.

Das Kaspische Pipeline-Konsortium ist eine wichtige Route für den Export kasachischen Öls und transportiert Rohöl von Feldern im Westen Kasachstans zum Schwarzmeerhafen Noworossijsk. Jede Störung des CPC könnte erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft der Region und den globalen Ölmarkt haben.

Angesichts des Vorfalls äußerte das kasachische Energieministerium seine Besorgnis über eine mögliche Verringerung der Ölexporte und erklärte, dass Maßnahmen ergriffen werden müssten, um die negativen Folgen zu minimieren. Die Agentur betonte außerdem, wie wichtig es sei, die Sicherheit strategischer Infrastruktureinrichtungen zu gewährleisten.

Experten weisen darauf hin, dass derartige Vorfälle angesichts der Bedeutung des CPC in der globalen Lieferkette zu einem Anstieg der Ölpreise auf den Weltmärkten führen könnten. Darüber hinaus erfordert die Wiederherstellung der beschädigten Infrastruktur erhebliche finanzielle Investitionen und eine Koordinierung der Bemühungen zwischen russischen und kasachischen Partnern.

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