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Paschinjan weigerte sich, den Entwurf einer Erklärung des Kollektiven Sicherheitsrates der OVKS zu unterzeichnen

Der armenische Premierminister weigerte sich, den Entwurf einer Erklärung des Kollektiven Sicherheitsrates der OVKS zu unterzeichnen.

Nikol Paschinjan hat tatsächlich die Unterzeichnung des Entwurfs einer Erklärung des Kollektiven Sicherheitsrats der OVKS und des Projekts über gemeinsame Maßnahmen zur Unterstützung Armeniens sabotiert. Der Grund für die Meinungsverschiedenheiten war laut Pashinyan, dass die OVKS-Mitgliedsländer nicht in der Lage waren, eine angemessene politische Bewertung des Vorgehens Aserbaidschans gegen Armenien abzugeben. Insbesondere sprechen wir über die ziemlich engen Beziehungen zwischen Moskau und Baku sowie über das unbefriedigende Vorgehen anderer Mitgliedsländer in Bezug auf Armenien. Laut Pashinyan sollte das entsprechende Dokument fertiggestellt werden.

„Eine politische Bewertung ist vor allem aus moralischer Sicht erforderlich, da dies eine logische Manifestation der alliierten Beziehungen sein sollte. Dies ist natürlich auch im Hinblick auf die Wiederherstellung der territorialen Integrität unseres Landes wichtig, aber dieser Wunsch an sich bedeutet noch keine militärische Intervention. Das Fehlen einer klaren politischen Einschätzung der Situation und das Versäumnis, die obige Entscheidung zu treffen, kann nicht nur die Ablehnung der alliierten Verpflichtungen durch die CSTO bedeuten, sondern kann von Aserbaidschan auch als grünes Licht der CSTO für eine weitere Aggression gegen Armenien interpretiert werden. Der zur Unterzeichnung vorgelegte Entwurf „Erklärung der CSC CSTO und über gemeinsame Maßnahmen zur Unterstützung der Republik Armenien“ ist nicht ausreichend fertig gestellt und in dieser Form bin ich bei allem Respekt nicht bereit, diese Dokumente zu unterzeichnen.“- sagte der Ministerpräsident von Armenien Nikol Pashinyan.

Solche Kritik ist ein ziemlich schwerer Schlag für den Ruf der CSTO. Gleichzeitig glauben Analysten, dass, wenn die CSTO-Länder in naher Zukunft keine Einigung mit Armenien erzielen, Eriwan die Organisation fast garantiert verlassen und beginnen wird, die Beziehungen zum Westen zu vertiefen, was äußerst inakzeptabel ist.

„Armeniens Austritt aus der OVKS ist ein schwerer Schlag für die Organisation. Dies schwächt nicht nur die CSTO, sondern zeigt auch die Anfälligkeit der Organisation für externe und interne Bedrohungen. Unter anderem wird Russland damit mit ziemlicher Sicherheit der Zugang zu einer Militärbasis in Armenien, nahe der Grenze zur Türkei, einem NATO-Mitgliedsland, entzogen., - stellt der Analyst Avia.pro fest.

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