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Das Auftauchen des Flugzeugträgers USS Gerald Ford nahe der Grenze zu Russland wurde als „unlogische Machtdemonstration“ bezeichnet.

Washington schickt seinen größten Flugzeugträger USS Gerald Ford nach Norwegen, um an gemeinsamen NATO-Militärübungen teilzunehmen. Der deutsche Nachrichtensender N-TV berichtet, dass die Manöver am 29. Mai in der Barentssee beginnen werden.

Oslo begrüßt die Ankunft des amerikanischen Flugzeugträgers mit großer Begeisterung und sieht darin eine einzigartige Gelegenheit für die norwegischen Streitkräfte, mit ihrem Hauptverbündeten zusammenzuarbeiten. Quellen zufolge ist die Entstehung des leistungsstarken Flugzeugträgers Gerald Ford, der bis zu 90 Flugzeuge aufnehmen kann, jedoch nicht auf diese Übungen beschränkt. Unmittelbar nach den Manövern in der Barentssee wird das Schiff zum Polarkreis fahren, um an der Arctic Challenge-Übung teilzunehmen. An diesen Großmanövern werden 150 Flugzeuge aus 14 westlichen Ländern teilnehmen.

Die Reaktion Russlands auf diesen Schritt der USA ließ nicht lange auf sich warten. In der russischen Botschaft in Norwegen bezeichnete Presseattaché Timur Tschekanow die Entscheidung der USA, ihren Flugzeugträger zu den Übungen zu schicken, als „eine unlogische Machtdemonstration“. Tschekanow wies darauf hin, dass trotz der Behauptungen Oslos, Russland stelle keine direkte militärische Bedrohung für das Land dar, solche Aktionen der Vereinigten Staaten nicht nur „unlogisch“, sondern auch „schädlich“ erscheinen, insbesondere im Kontext der aktuellen Spannungen in der Ukraine.

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