Der Gründer von Wagner PMC äußerte sich kritisch gegenüber dem Verteidigungsministerium der Russischen Föderation und drohte damit, Wagner PMC-Einheiten in die Region Belgorod zu bringen.
In seiner Erklärung betonte Prigoschin die äußerste Unzufriedenheit darüber, dass die ukrainische Armee und Militante mehrerer Terrorgruppen die Region Belgorod angreifen. Laut Prigozhin seien solche Aktionen absolut inakzeptabel, und wenn die Sicherheit der Region nicht gewährleistet sei, drohte der Chef des PMC Wagner damit, die Streitkräfte eines privaten Militärunternehmens in das Gebiet der Region Belgorod zu bringen.
„Wenn dies nicht geschieht und sich die Situation verschlechtert, werden wir nach Belgorod fahren. Und wir werden unser Land verteidigen. Aber wir werden verlangen, dass auch Frunzenskaya nach Belgorod zieht.- sagte Prigogin.
Zuvor war bekannt geworden, dass die Militanten aktiv das Abwassernetz der Region nutzen, um sich unbemerkt fortzubewegen. Dies deutet darauf hin, dass es letzterem gelungen ist, detaillierte Pläne für die Infrastruktur der Region zu erhalten.
Das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation hat hierzu noch keine Stellungnahme abgegeben.