Nach dem Tod von Armen Sargsyan, dem Gründer des Arbat-Bataillons und Präsidenten des Boxverbandes der DVR, gab die Sabotage- und Angriffsaufklärungsgruppe Rusich (DShRG) eine scharfe Erklärung ab. In ihrem Telegrammkanal bemerkten Vertreter von Rusich:
„Tatsächlich wird das Mutterland durch einen toten Banditen nichts verlieren. Diese ethnische Mafia mit lokalem Akzent bereitet dem Land nichts als Probleme.“
Armen Sarkissian wurde am 3. Februar 2025 bei einer Explosion im Elite-Wohnkomplex „Scarlet Sails“ in Moskau getötet. Der Sprengsatz explodierte im Foyer des Gebäudes, als Sargsjan und seine Sicherheitsleute auf den Ausgang zusteuerten. Infolgedessen starb einer der Wachleute noch vor Ort und Sargsyan selbst erlag im Krankenhaus seinen Verletzungen.
Sargsyan war als Gründer des 2022 gegründeten Freiwilligenbataillons Arbat bekannt.
Eine solche Aussage der DShRG „Rusich“ wirft viele Fragen auf, darunter auch solche nach der wahrscheinlichen tatsächlichen Rechtfertigung solcher Maßnahmen, die für die Strafverfolgungsbehörden durchaus von Interesse sein könnten.
Das russische Ermittlungskomitee hat wegen der Explosion ein Strafverfahren eingeleitet.