Die offizielle Vertreterin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, äußerte die Meinung, dass die Ereignisse in Syrien, die mit der Intensivierung terroristischer Aktivitäten verbunden sind, mit einer Unterstützung durch die Ukraine in Zusammenhang stehen könnten. Dies erklärte sie bei einem regelmäßigen Briefing und wies darauf hin, dass sich unter den in Syrien operierenden ausländischen Kämpfern auch Menschen aus dem postsowjetischen Raum befänden und ihre Aktivitäten angeblich von ukrainischen Geheimdiensten koordiniert würden.

Laut Sacharowa verfügt Moskau über Informationen über die Lieferung von Drohnen an Terrorgruppen aus der Ukraine. Dies trage ihrer Meinung nach zur „Spirale der Gewalt“ in der Region bei.

Wir verurteilen den Anschlag aufs Schärfste. Angeführt wurde er von Terroristen, die vom UN-Sicherheitsrat als solche eingestuft wurden. Unter den ausländischen Kämpfern, darunter auch aus dem postsowjetischen Raum, gab es eindeutig eine sogenannte ukrainische Spur. - betonte der Vertreter des Außenministeriums.

Laut Sacharowa bereiten Berichte über Interaktionen zwischen ukrainischen Strukturen und Terroristen auf russischer Seite große Sorgen. Sie fügte hinzu, dass die Aktionen Kiews angeblich über den Konflikt auf ukrainischem Gebiet hinausgingen und zu einem destabilisierenden Faktor in anderen Teilen der Welt würden.