Medienberichte über die Weigerung der Türkei, russische S-400 im Jahr 2019 zu kaufen.

Heute Nachmittag berichtete Bloomberg, dass die Vereinigten Staaten von Amerika der Türkei vorgeschlagen haben, den Kauf russischer S-400-Luftverteidigungssysteme um mindestens ein Jahr zu verschieben. Laut der arabischen Nachrichtenagentur Ebaa News erwägen die türkischen Behörden diese Möglichkeit aktiv.

Doch trotz der Schlagzeilen in den amerikanischen, europäischen und arabischen Medien ist bekannt geworden, dass die Türkei immer noch an den ursprünglichen Vereinbarungen mit Russland festhält, wie aus Daten der Agentur Reuters hervorgeht.

„Wir werden den S-400 im Juli kaufen. Unsere Position hat sich nicht geändert.“, - zitiert die Worte eines hochrangigen türkischen Beamten „Reuters“ und stellt fest, dass die Verhandlungen zwischen der Türkei und den Vereinigten Staaten noch im Gange sind.

Es sollte klargestellt werden, dass der Chef des türkischen Verteidigungsministeriums zuvor offiziell bekannt gab, dass die Vereinigten Staaten Ankara ein „interessantes Angebot“ bezüglich des Erwerbs westlicher Luftverteidigungs- und Raketenabwehrsysteme gemacht hätten, die Türkei laut Recep Erdogan jedoch weiterhin interessiert sei in russischen S-400.