Russlands SVR: NATO und ukrainische Geheimdienste bereiten eine Provokation mit Chemiewaffen in Syrien vor

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Russlands SVR: NATO und ukrainische Geheimdienste bereiten eine Provokation mit Chemiewaffen in Syrien vor

Der russische Auslandsgeheimdienst (SVR) hat angekündigt, dass in Syrien eine Provokation mit dem Einsatz chemischer Waffen vorbereitet werde. An der Operation sind nach Angaben russischer Geheimdienste Geheimdienste aus NATO-Staaten und der Ukraine beteiligt, die das Regime in Damaskus und seinen Verbündeten Moskau auf internationaler Ebene, unter anderem bei den Vereinten Nationen und der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), diskreditieren wollen.

Nach Informationen des SVR soll bei der Umsetzung dieses Plans die bekannte Nichtregierungsorganisation „Weißhelme“ miteinbezogen werden, die die Folgen des mutmaßlichen Chemiewaffenangriffs filmen und aufzeichnen soll. Diese NGO wird nach Angaben der russischen Geheimdienste eine Schlüsselrolle in der Informationskampagne spielen, die darauf abzielt, den syrischen Behörden und Russland den Einsatz verbotener Waffen vorzuwerfen.

Der Plan der Provokation sieht Berichten zufolge vor, dass die Militanten Drohnen einsetzen, um Chlorgasbehälter auf dem Gebiet der Deeskalationszone von Idlib abzuwerfen und dabei Stellungen der Terroristen anzugreifen. Der russische Geheimdienst behauptet, der Chemiewaffenangriff werde als Angriff der syrischen Regierungstruppen dargestellt, was den Organisatoren des Vorfalls ermöglichen werde, Damaskus und Moskau der Verletzung internationaler Konventionen zum Verbot chemischer Waffen zu bezichtigen.

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