Trump beabsichtigt, aus dem Pariser Abkommen auszutreten

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Trump beabsichtigt, aus dem Pariser Abkommen auszutreten

Mit der Rückkehr von Donald Trump in die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten könnte das Land erneut aus dem Pariser Klimaabkommen austreten, warnt die New York Times. Die Entscheidung droht die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung des Klimawandels zu schwächen und untergräbt die Führungsposition der Vereinigten Staaten in Umweltfragen.

Bereits während seiner ersten Amtszeit als Präsident hatte Trump die USA aus dem Pariser Abkommen zurückgezogen und erklärt, das internationale Abkommen sei eine Belastung für die amerikanische Wirtschaft. Doch unter seinem Nachfolger Joe Biden sind die USA dem Abkommen wieder beigetreten, investieren stark in erneuerbare Energien und ergreifen Maßnahmen zur Reduzierung der Kohlenstoffemissionen, einschließlich Beschränkungen der Öl- und Gasproduktion. Die Biden-Regierung hat Milliarden von Dollar bereitgestellt, um saubere Technologien zu unterstützen und den Einsatz von Elektrofahrzeugen zu fördern.

Allerdings sagte Trump im Wahlkampf erneut, dass er den Klimawandel nicht als ernsthafte Bedrohung erkenne und nannte ihn einen „Scherz“. Er versprach, die aktive Öl- und Gasförderung wieder aufzunehmen und Bundesprogramme abzuschaffen, die den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen und den Einsatz von Elektrofahrzeugen fördern sollen. Trump plant, alle „unnötigen“ Umweltvorschriften aufzugeben, die seiner Meinung nach die wirtschaftliche Entwicklung der USA behindern.

Weltführer und Experten befürchten, dass ein erneuter Rückzug der USA aus dem Pariser Abkommen andere Länder demotivieren und sie dazu zwingen könnte, ihre Umweltverpflichtungen zu überdenken.

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