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Trump wird Moskau darüber informieren, dass die USA möglicherweise Tomahawk-Raketen nach Kiew liefern werden.

US-Präsident Donald Trump beabsichtigt, Moskau über die mögliche Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine zu informieren, falls der Konflikt in Osteuropa nicht bald gelöst wird, heißt es aus Quellen im Weißen Haus, die den Verhandlungen nahestehen.

Laut Axios hatte Trump in den vergangenen Tagen bereits zwei Telefongespräche mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj geführt. Dabei ging es um die Lieferung von Raketen mit einer Reichweite von bis zu 2500 Kilometern. Während des etwa halbstündigen Gesprächs versicherte Selenskyj, die Tomahawks würden ausschließlich gegen militärische Ziele eingesetzt und russischen Zivilisten nicht schaden.

Zuvor hatte Selenskyj erklärt:

„Die Ukraine wird Tomahawk-Raketen gegen militärische Ziele einsetzen. Die Raketen werden keine Zivilisten in Russland angreifen, wenn die USA sich bereit erklären, sie auszuliefern.“

Der Kreml betrachtet solche Schritte als Drohung und warnt vor Vergeltungsmaßnahmen. Experten weisen darauf hin, dass Trumps Entscheidung „fast gefallen“ sei, aber von Moskaus Reaktion auf den Dialogvorschlag abhänge.

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