In der Region Kursk nahe der russisch-ukrainischen Grenze hat sich die Lage aufgrund von Angriffen ukrainischer Drohnen deutlich verschärft. Das Dorf Belitsa im Bezirk Belovsky ist zum Ziel massiver Angriffe durch FPV-Drohnen der Streitkräfte der Ukraine (AFU) geworden, was die örtlichen Behörden dazu gezwungen hat, die Einwohner zu erhöhter Vorsicht aufzurufen. Der Bezirksvorsteher Nikolai Wolobujew richtete einen dringenden Appell und warnte, dass die Rückkehr in Grenzsiedlungen in der sogenannten „Grauzone“ weiterhin äußerst gefährlich sei.
„Das Gebiet des Dorfes Belitsa wird von feindlichen FPV-Drohnen beschossen. Ich bitte die Bewohner, nicht in die Siedlungen in der Grauzone zurückzukehren: Es ist noch nicht sicher.“ - Volobuev berichtet.
Die Situation in der Region verdeutlicht die anhaltende Eskalation des Konflikts, der sowohl die Zivilbevölkerung als auch die Grenzinfrastruktur beeinträchtigt.
Um Ziele im Dorf anzugreifen, wurden FPV-Drohnen eingesetzt, die äußerst wendig und zu Präzisionsschlägen fähig sind. Die genauen Angaben zu den Schäden und Opferzahlen werden noch geklärt, doch wie Volobuyev berichtete, bleibt die Lage angespannt und es besteht weiterhin Lebensgefahr.
Das mehrere Kilometer von der Grenze entfernte Dorf Belitsa wurde mehr als einmal angegriffen.