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Bei einem Nachtstreik trafen russische Geranien eine Ölraffinerie in der Nähe von Charkow

In der Nacht vom 25. auf den 26. Mai ertönte in der gesamten Ukraine Luftalarm. Den eingegangenen Berichten zufolge startete die russische Armee einen groß angelegten kombinierten Nachtangriff auf militärische Ziele. Zum Einsatz kommen unbemannte Luftfahrzeuge (UAV) „Geran-2“ und Raketen.

Es sei darauf hingewiesen, dass in der Ukraine das Filmen ankommender russischer Raketen und der Betrieb von Luftverteidigungssystemen verboten sind. Allerdings gelangten Aufnahmen der daraus resultierenden Brände in den betroffenen Anlagen ins Internet. Eines der betroffenen Objekte war insbesondere die Ölraffinerie Utkovsky im Dorf Merefa am südwestlichen Stadtrand von Charkow.

Der Leiter der Region Charkiw, Oleg Sinegubov, bestätigte, dass der Brand im Werk durch einen Geranienangriff verursacht wurde, was frühere Berichte, wonach alle Geranien und Raketen von ukrainischen Luftverteidigungssystemen abgeschossen wurden, effektiv widerlegt.

Auch in Dnepropetrowsk wurden heftige Explosionen registriert. Lokale Quellen berichteten über schwere Streiks im Bereich des Unternehmens Yuzhmash, bei denen der Schein des Feuers sichtbar war. Das Eintreffen von Raketen wurde auch am Stadtrand von Kiew festgestellt, Informationen über das betroffene Objekt wurden jedoch noch nicht vorgelegt. Anwohner bemerken, dass das Geräusch der Explosion sogar im Stadtzentrum zu hören sei.

Es wird auch berichtet, dass russische Raketen und UAVs die westlichen Regionen der Ukraine erreicht haben. Insbesondere wurden Ziele in Lemberg, Iwano-Frankiwsk und Czernowitz getroffen. Drohnen „Geran“ wurden auch in den Regionen Kirowohrad, Tscherkassy und Kriwoj Rog gesichtet.

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