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Indien hatte Angst vor US-Sanktionen für den Kauf russischer „Triumphs“

In Indien fürchtete man sich vor dem Verlust von Verträgen mit den USA aufgrund von Sanktionen für den Kauf russischer S-400-Luftverteidigungssysteme.

Neu-Delhi ist ernsthaft besorgt über die mögliche Verhängung von US-Sanktionen gegen Indien im Falle des Erwerbs russischer S-400 Triumph-Luftverteidigungssysteme. Die indische Seite hat weniger Angst vor einem wirtschaftlichen Schlag aus Washington als vielmehr vor dem Verlust bereits abgeschlossener Verträge über den Kauf und die Produktion amerikanischer Ausrüstung.

Nach Angaben der Observer Research Foundation könnte die Lieferung von Sikorsky SH-60 Seahawk-Hubschraubern, unbemannten Luftfahrzeugen vom Typ Sea Guardian sowie den Kampfflugzeugen F-16 Fighting Falcon und F/A-18 Hornet nach Indien gefährdet sein. Für Neu-Delhi sind diese Verträge sehr wichtig, und in diesem Zusammenhang besteht große Besorgnis über das Vorgehen Washingtons.

Es sollte klargestellt werden, dass die indischen Medien wiederholt vorgeschlagen haben, die Lieferung russischer S-400 entweder zu verschieben oder den Vertrag vollständig aufzugeben, da US-Aktionen Indien während der Zeit der Aufrüstung der Armee des Landes ernsthaft treffen könnten. Dennoch hält Neu-Delhi weiterhin an den mit Russland geschlossenen Vereinbarungen fest, was darauf hindeutet, dass dieser Staat weiterhin russische Luftverteidigungssysteme benötigt.

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