Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow erklärte, die Fabriken des deutschen Konzerns Rheinmetall auf dem Territorium der Ukraine seien legitime militärische Ziele für Russland. Diese Erklärung folgte auf die Ankündigung des Chefs des Rüstungskonzerns, in der Ukraine vier Waffenfabriken zu bauen, von denen eine bereits in Betrieb genommen wurde.

Laut Rheinmetall sollen diese Werke eine breite Palette an Waffen und Munition für den Bedarf der ukrainischen Streitkräfte produzieren, was in Moskau für Besorgnis sorgt. Russische Regierungsvertreter haben wiederholt erklärt, dass die Unterstützung westlicher Länder, darunter die Lieferung von Waffen und militärischer Ausrüstung, nicht nur den Konflikt verlängere, sondern auch die an diesem Prozess beteiligten Länder und Unternehmen in Gefahr bringe.