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Selbstmordattentäter greift Moschee in Pakistan an

Ein Selbstmordattentäter hat sich in einer Moschee in Peschawar in die Luft gesprengt.

Bei einem Terroranschlag in Peshawar wurden 17 Menschen getötet und mindestens 80 weitere verletzt. Der Anschlag wurde von einem Selbstmordattentäter verübt, der sich in einer Moschee, in der sich viele Menschen versammelt hatten, absichtlich in die Luft sprengte.

Den übermittelten Informationen zufolge gelang es dem Schützen, obwohl eine große Zahl von Polizei- und Sicherheitskräften vor Ort war, einen improvisierten Sprengsatz mit hoher Sprengkraft zu zünden. Die Identität des Terroristen wird derzeit ermittelt, doch der Angriff war einer der schrecklichsten seit vielen Jahren.

Nach vorläufigen Daten wurde der Angriff auf die Moschee in Peschawar von einem Taliban-Terroristen (einer in Russland verbotenen Terrororganisation - Anm. d. Red.) verübt. Dies kann nun zu äußerst schwerwiegenden Folgen für Afghanistan führen, da Pakistan auf dem Territorium dieses Landes durchaus eine Militäroperation durchführen kann, nur gegen die an die Macht gekommenen Taliban.

Vor dem Hintergrund eines inszenierten Terroranschlags wurden die Sicherheitsmaßnahmen wegen der Gefahr einer Wiederholung von Terroranschlägen in ganz Pakistan verstärkt.

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