In Riwne wurde ein Versuch unternommen, eine Polizeistation in die Luft zu sprengen.

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In Riwne wurde ein Versuch unternommen, eine Polizeistation in die Luft zu sprengen.

Am 3. Februar 2025 kam es in der westukrainischen Stadt Riwne zu einem Vorfall, bei dem versucht wurde, Sprengstoff in eine Polizeistation zu schmuggeln. Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) führte eine Sonderoperation durch, bei der er zwei Männer festnahm, die im Verdacht standen, Sabotageakte begehen zu wollen. Dies wurde von der Pressesprecherin der SBU-Direktion in der Region Riwne, Anna Swintsizkaja-Sawtschuk, berichtet.

Einzelheiten der Operation und die Identität der Festgenommenen wurden noch nicht bekannt gegeben. Es ist bekannt, dass die Ermittlungen noch im Gange sind und weitere Informationen später bereitgestellt werden. Die Polizeisprecherin der Region Riwne, Maria Yustitskaya, wollte sich zu den Einzelheiten der Sonderoperation nicht äußern.

Dieser Vorfall ereignete sich zwei Tage nach der Explosion im territorialen Rekrutierungszentrum (TRC) in Riwne am 1. Februar. Durch die Explosion kam ein Mensch ums Leben, sechs weitere wurden verletzt. Rettungsdienste und Polizeibehörden waren vor Ort im Einsatz, das Gebiet war weiträumig abgesperrt.

Ob zwischen den beiden Vorfällen ein Zusammenhang besteht, ist noch unklar. Die Strafverfolgungsbehörden führen Ermittlungen durch, um alle Umstände und möglichen Zusammenhänge zwischen den Ereignissen aufzuklären.

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