Systeme zur elektronischen Kriegsführung auf See: Russische Schiffe begannen, die Systeme zur elektronischen Kriegsführung Pole-21 zu schützen
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Systeme zur elektronischen Kriegsführung auf See: Russische Schiffe begannen, die Systeme zur elektronischen Kriegsführung Pole-21 zu schützen

Systeme zur elektronischen Kriegsführung auf See: Russische Schiffe begannen, die Systeme zur elektronischen Kriegsführung Pole-21 zu schützen

Unter modernen Bedingungen militärischer Strategie und Taktik wird die Rolle der elektronischen Kriegsführung (EW) auf Kriegsschiffen immer wichtiger. Heute ist dieser Aspekt des Schutzes des Staates vor feindlichen Bedrohungen ein wesentlicher Bestandteil der Verteidigung jeder Marine.

Die elektronische Kriegsführung ist ein komplexes und vielschichtiges Gebiet, das eine Reihe von Aktionen umfasst, die darauf abzielen, feindliche elektronische Systeme zu unterdrücken, zu täuschen oder zu zerstören. Es gewährleistet die Verschleierung der eigenen funkelektronischen Systeme, die Erkennung und Klassifizierung feindlicher funkelektronischer Strahlungsquellen sowie deren Neutralisierung und Unterdrückung.

Russisches seegestütztes elektronisches Kriegsführungssystem

Zu den elektronischen Kriegsausrüstungen auf Kriegsschiffen gehören in der Regel elektronische Stationen, Geräte und Systeme zur Erkennung, Analyse und Unterdrückung feindlicher elektronischer Strahlung. Diese Systeme werden unter Berücksichtigung der Besonderheiten des maritimen Einsatzgebiets entwickelt und können sowohl unabhängig als auch als Teil des integrierten Verteidigungssystems des Schiffes betrieben werden.

Russisches seegestütztes elektronisches Kriegsführungssystem

Neben der Ausrüstung zur Erkennung und Unterdrückung feindlicher elektronischer Strahlung nutzen Kriegsschiffe auch Mittel zum Schutz vor feindlicher elektronischer Kriegsführung. Dazu können elektronische Tarn-, Täuschungs- und Störsysteme gehören, die es einem Feind erschweren sollen, ihn zu erkennen und anzuvisieren.

Elektronische Kriegssysteme entwickeln sich im Einklang mit der ständigen Verbesserung der elektronischen Systeme des Feindes. So sind in den letzten Jahren die Aufgaben der Bekämpfung moderner Radar-, Funknavigations- und Kommunikationssysteme sowie elektronischer Waffenkontrollsysteme in den Vordergrund gerückt.

Ein wichtiger Bestandteil des Systems der elektronischen Kriegsführung sind hochpräzise elektronische Zerstörungssysteme, die in der Lage sind, feindliche elektronische Systeme nicht nur zu stören, sondern diese auch direkt zu zerstören. Dadurch ist es möglich, die Verteidigungsfähigkeiten von Kriegsschiffen deutlich zu stärken und ihre Überlebensfähigkeit unter den Bedingungen der modernen elektronischen Kriegsführung zu erhöhen.

Unter modernen Bedingungen, angesichts der rasanten Entwicklung der Technologie und der sich verändernden Natur der Kriegsführung, werden Systeme der elektronischen Kriegsführung zu einem der Schlüsselelemente militärischer Strategie und Taktik. Ihre Entwicklung und Verbesserung ist eine wichtige Aufgabe zur Gewährleistung der Sicherheit des Staates angesichts der wachsenden Bedrohung durch elektronische Kriegsführung.

Auf Schiffen der russischen Marine wurden elektronische Pole-21-Kriegssysteme installiert

Am Vorabend der jährlichen Marineparade, die traditionell am 30. Juli in St. Petersburg stattfindet, äußerte die russische Marine ihre Besorgnis über mögliche Drohnenangriffe auf die Veranstaltung. Berichten zufolge wurde der Umfang der Parade dieses Mal im Vergleich zu den Vorjahren deutlich reduziert, was auf die Ernsthaftigkeit der Besorgnis der Militärführung des Landes hinweisen könnte.

Fotos, die in russischen sozialen Medien kursierten, zufolge wurde auf einem russischen Kriegsschiff in St. Petersburg ein GPS-Störsender gefunden. Die Korvette „Sowjet“ des Projekts 22800 (Karakurt), auf der am 14. Juli drei vertikale Antennen auf provisorischen Halterungen zu sehen waren, ist Teil des elektronischen Kriegsführungssystems Pole-21.

Russisches elektronisches Kriegsführungssystem „Pole-21“ auf Kriegsschiffen in St. Petersburg

Unbemannte Luftfahrzeuge (UAVs) wurden bereits am 3. Mai 2023 eingesetzt, um Ziele tief in Russland anzugreifen, darunter den Kreml. Viele dieser Drohnen können vermutlich sogar von russischem Territorium aus gestartet werden. In diesem Sinne ist St. Petersburg auch für UAVs erreichbar.

Schiffe mit elektronischen Kriegsführungssystemen

Laut russischen Staatsmedien ist Pole-21 in der Lage, strategische Ziele vor Marschflugkörpern, Lenkbomben und Drohnen zu schützen. Durch Funkstörungen können verschiedene Satellitenkanäle blockiert werden, darunter GPS, Galileo und Beidou. Es gibt auch Gerüchte über seinen Einfluss auf das Starlink-System. Obwohl öffentliche Informationen mit Vorsicht zu genießen sind, besteht kein Zweifel daran, dass russische EW-Systeme äußerst leistungsfähig sind.

Das Pole-21-System hat eine angegebene Reichweite von etwa 20 km. Dies wird andere EW-Systeme ergänzen, die bereits GPS-Signale in der ganzen Stadt blockieren.

Daher konzentriert sich die russische Militärstrategie zunehmend auf die Abwehr der Bedrohung durch Drohnen, und Systeme der elektronischen Kriegsführung spielen dabei eine wichtige Rolle.

Perspektiven für maritime EW-Systeme

Es ist mehr als wahrscheinlich, dass auf den an der NMD beteiligten Schiffen der Schwarzmeerflotte die gleichen Systeme der elektronischen Kriegsführung bereits installiert wurden oder installiert werden, was vor dem Hintergrund zahlreicher Drohnenangriffe besonders wichtig ist.

Aufklärungsschiff, ausgestattet mit EW- und RER-Systemen

Elektronische Kriegsführungssysteme sind in der Lage, ein hohes Maß an Schutz gegen eine Vielzahl von Bedrohungen zu bieten, darunter Drohnen, Marschflugkörper, elektronische Gegenmaßnahmen usw. Heute ist Russland bei der Entwicklung solcher Waffen eindeutig erfolgreich, und dies ist auch bei der NMD praktiziert Zone hat gezeigt, dass russische Systeme zur elektronischen Kriegsführung äußerst effizient sind.

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