der 6. Mai. Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) hat heute ihren Bericht veröffentlicht, in dem sie Flugzeughersteller dazu auffordert, ihr Black-Box-System mit der Fähigkeit zu verbessern, bis zu 90 Tage lang autonom zu arbeiten.

Der Zeitpunkt des Berichts war in erster Linie darauf ausgelegt, sicherzustellen, dass Suchaktionen zur Suche nach Flugschreibern bei Bedarf auf bis zu 90 Tage verlängert werden können. Dies liegt daran, dass die aktuelle autonome Betriebsweise der „Black Boxes“ nur 60 Tage beträgt, was, wie sich herausstellte, nicht ausreicht, um Spuren eines möglichen Flugzeugabsturzes zu finden.

Ein Beispiel hierfür ist das vor knapp zwei Monaten vermisste malaysische Flugzeug, dessen Suche fehlschlug. Natürlich erfordert die Umstellung auf den Betrieb neuer Flugschreiber einige Zeit, und höchstwahrscheinlich wird der Einsatz von „Black Boxes“ mit einem längeren autonomen Betriebsmodus in den nächsten 2 Jahren erfolgen. Dennoch unterliegt der Bericht noch einer Art Genehmigung durch die Fluglinien, aber höchstwahrscheinlich wird dieses Projekt aus Sicherheitsgründen angenommen.

Avia.pro