An Bord des auf der Sinai-Halbinsel abgestürzten Flugzeugs Airbus A321 wurde Plastit in die Luft gesprengt.
Informationen hierzu wurden von Vertretern des Bundessicherheitsdienstes nach einer Untersuchung des Absturzes veröffentlicht. Angesichts der hohen Dichte dieses Sprengstoffs ist davon auszugehen, dass die Sprengstoffmenge minimal war, und wie die Informationsquelle Avia.pro zuvor berichtete, wurde der Sprengsatz aller Wahrscheinlichkeit nach ausschließlich dazu verwendet, den Druck in der Flugzeugkabine stark zu erhöhen, was anschließend zu einem Druckverlust und einem anschließenden Absturz führte.
Doch trotz der Tatsache, dass sie den mutmaßlichen Sprengstofftyp und den Ort der Bombe identifizieren konnten, konnten Ermittler aus Ägypten bei der Kontrolle nicht feststellen, dass der Absturz durch einen Terroranschlag verursacht wurde.