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Eine detaillierte Beschreibung der Zirkon-Hyperschallrakete ist erschienen – Storyboard des Videos des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation

Eine detaillierte Beschreibung der russischen Hyperschallrakete „Zirkon“ ist erschienen.

Nach der Veröffentlichung eines Videos mit einem Test der neuesten Zircon-Hyperschallrakete durch das Verteidigungsministerium der Russischen Föderation konnten Experten das Design dieser Munition ausreichend detailliert beschreiben, was durch das Storyboard des Videos erleichtert wurde.

Obwohl der eigentliche Abschussvorgang einer Hyperschallrakete nur den Bruchteil einer Sekunde dauerte, wurden durchaus bemerkenswerte Konstruktionsmerkmale der Rakete auf Video festgehalten, was die zuvor im Netzwerk veröffentlichten konzeptionellen Fotos völlig entlarvte.

Beim Abschuss der Rakete machten Experten darauf aufmerksam, dass ihr Sprengkopf der Überschall-Onyx-Rakete sehr ähnlich ist, insbesondere wird das Vorhandensein eines vergleichsweise stumpfen Teils der Rakete angedeutet, was offenbar zur Veröffentlichung einer Aussage führte, dass anstelle der jüngsten Zircon-Tests die Onyx-Rakete abgefeuert wurde.

Während die Rakete nach und nach die Trägerrakete verlässt, können Sie sehen, dass ihre diametralen Abmessungen zunehmen und tatsächlich der Exportversion der Calibre-Marschflugkörper ähneln.

In der Endphase des Abwurfs der Marschflugkörper aus dem Werfer kann man das Vorhandensein von mindestens sechs Stabilisatoren erkennen (wahrscheinlich handelt es sich um 8 Stabilisatoren – Anm. d. Red.), wodurch die Munition während des Fluges gut manövriert werden kann.

Tatsächlich hat die Rakete wenig Ähnlichkeit mit dem Zircon-Konzept, das im Internet aufgetaucht ist.

 Was den Aufstieg der Rakete in eine große Höhe betrifft, so ist dies in erster Linie auf die Notwendigkeit zurückzuführen, das Ziel zu erfassen – nach einem relativ kurzen Flug der Rakete in großer Höhe „taucht“ sie ab und wird für feindliche Radargeräte unsichtbar.

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