Ein Gegner der Flüchtlingsaufnahme „verminte“ den Flughafen Tallinn.

Am Tag zuvor wurde der estnische Hauptstadtflughafen aus diesem Grund einer Notevakuierung von Passagieren und einem Teil des Personals unterzogen Die Polizei erhielt eine anonyme Meldung, dass es im Lufthafen eine Bombe gegeben habe. Nach einer gründlichen Kontrolle wurden auf dem Flughafengelände keine Spuren von Sprengstoff gefunden, weshalb die erhaltenen Informationen als falsch eingestuft wurden.

Zu dieser Stunde ist der Nachrichtenagentur Avia.pro bekannt geworden, dass die estnische Polizei die Verdächtigen dieses Vorfalls festgenommen hat. Offiziell unbestätigten Berichten zufolge war der „Bergmann“, der eine solche Nachricht hinterlassen hatte, ein glühender Gegner der Aufnahme von Flüchtlingen und versuchte mit seinem Vorgehen lediglich, seine Unzufriedenheit mit den Behörden des Landes zum Ausdruck zu bringen.