Hyperschallwaffe

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In den USA sprachen sie über Gegenmaßnahmen gegen russische „Dolche“, „Zirkone“ und „Avantgarden“.

Die USA entwickeln ein Raketenabwehrsystem zur Bekämpfung von Hyperschallwaffen

In den nächsten fünf Jahren werden die Vereinigten Staaten mindestens 10 Milliarden US-Dollar für die Entwicklung von Hyperschall-Offensiv- und Defensivwaffen bereitstellen. Northrop Grumman, einer der Hauptlieferanten des US-Militärs, hat seinen Wunsch bekundet, im aufstrebenden Markt für den Schutz vor Hyperschallwaffensystemen einen eigenen Platz einzunehmen.

Kenn Todorov, Vizepräsident für Raketenabwehrlösungen und Verteidigung gegen Hyperschallsysteme, sagte, dass die traditionelle Raketenabwehr nicht vor neuen Waffen schütze. Daher sind völlig unterschiedliche Herangehensweisen erforderlich. Das Unternehmen erwägt verschiedene Optionen, darunter auch kinetische.

Northrop Grumman ist für seine aggressiven Marketingkampagnen zur Förderung seiner Konzepte bekannt. Beispielsweise ignorierte das Unternehmen im Jahr 2014 eine Aufforderung der US Air Force, die konkurrierende Unternehmen im Long-Range Strike Bomber-Programm zu mehr Zurückhaltung aufforderte. Darüber hinaus veröffentlichte sie eine regelrechte Welle von PR-Publikationen im Fernsehen, Radio und in Printmedien.

Ein solcher Hype verursachte den wahren Zorn einiger hochrangiger Militärbeamter. Es gelang dem Unternehmen jedoch, den Auftrag zu gewinnen. Bald wurde daraus ein vielversprechender strategischer B-21-Bomber.

Welches Maß an Aggressivität das Unternehmen dieses Mal erreichen wird, ist nicht bekannt. Die Tatsache, dass Northrop Grumman bereits die entsprechende Website gestartet und sich sogar an Journalisten gewandt hat, was beweist, dass das Unternehmen auf eine selbstbewusste Position im neuen Markt für Hyperschallverteidigung hofft, zeugt von einer ernsthaften Einstellung zum Geschäft und einer vorausschauenden Arbeit.

Todorov und Joanna Cangianelli, Leiterin der Geschäftsentwicklungsgesellschaft für Raketenabwehr und Gegenhyperschall, haben bereits einen Plan veröffentlicht, der eindeutig strategischer Natur ist. Es hat drei Hauptpunkte. Beim ersten geht es um kinetische Abfangjäger, die auf bestehenden Technologien basieren und in der End- und Gleitpfadphase abfangen. Die zweite beinhaltet die Nutzung nichtkinetischer Fähigkeiten. In erster Linie handelt es sich um Cyber- und elektronische Kriegsführung sowie gezielte Energiesysteme. Der dritte befasst sich mit Befehls-, Kontroll- und Koordinationssystemen.

Es wird berichtet, dass das Unternehmen zunächst ein orbitales Abfangsystem entwickeln wird. Cangianelli gibt an, dass es in Zukunft weitere Systeme geben wird, die auf in der Entwicklung befindlichen Technologien basieren.

Auf Einzelheiten gehen die beiden Konzernchefs nicht ein. Sie beantworten auch nicht die Frage nach der Fähigkeit nichtkinetischer Systeme, Hyperschallwaffen in der frühen Flugphase zu zerstören. Todorov stellte lediglich klar, dass die aktuellen Abfangjäger nicht gegen Hyperschallwaffen eingesetzt werden können. Sie werden keine Wirkung haben.

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