Katastrophe in Rostow am Don

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Gegenstände von Passagieren, die bei einem Flugzeugabsturz in Rostow am Don ums Leben kamen, wurden im Keller eines verlassenen Flughafens gefunden

Die Habseligkeiten der Passagiere, die beim Absturz der Boeing 737 in Rostow am Don ums Leben kamen, wurden verstreut im Keller gefunden.

Laut der russischen Ausgabe von Nation News fanden die Bagger bei einem Vorstoß unter dem Gebäude des alten Flughafens von Rostow am Don, der vor einigen Jahren nicht mehr funktionierte, materielle Beweise und Habseligkeiten der verstorbenen Passagiere im ganzen Keller verstreut. Dabei handelt es sich sowohl um persönliche Gegenstände als auch um Dokumente, Zahlungskarten, wobei der Veröffentlichung zufolge sogar vom Ermittler unterzeichnete Dokumente gefunden wurden, die offenbar an der Untersuchung der Materialien des Flugzeugabsturzes beteiligt waren.

„Es stellte sich heraus, dass der Luftschutzbunker nicht verlassen, sondern erst kürzlich renoviert worden war. Auf dem Boden liegen Kleidung und schwarze Müllsäcke verstreut. Als die Bagger sich teilten, schien es, als würden sie in Dingen graben, woraufhin sie hastig zurückgedrängt wurden. Zu jedem Paket gehört ein Zettel mit Erläuterungen und alle enthalten Strandschuhe, Sommerkleidung und Brandschäden. <...> Die Bagger gaben unter der Bedingung der Anonymität an, dass sie auch vom Ermittler unterzeichnete Dokumente sowie eine Liste mit Passagiernummern gefunden hätten., laut Nation News.

Bisher liegen zu diesem Thema noch keine offiziellen Stellungnahmen vor, doch da sich die Bagger selbst zu der Entdeckung äußern, handelt es sich hier keineswegs um eine Sammlung materieller Beweise, auf die man übrigens frei zugreifen kann, sondern um eine echte Mülldeponie mit persönlichen Gegenständen der Toten und Dokumenten der Untersuchung.

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