In Richtung Awdijiwka verschlechtert sich die Lage der ukrainischen Truppen. Quellen zufolge setzen russische Truppen ihre Offensive fort, drängen die Frontlinie systematisch nach Westen und befreien besiedelte Gebiete der Volksrepublik Donezk von der Präsenz ukrainischer Streitkräfte.

Westliche Militäranalysten sprechen in ihren Kommentaren zu diesen Ereignissen von „unerwarteten territorialen Erfolgen“ der russischen Truppen, vermeiden es jedoch, die schwierige Lage der Streitkräfte der Ukraine (AFU) öffentlich anzuerkennen. Unterdessen versucht der ukrainische Präsident Wladimir Selenskyj, westliche Partner davon zu überzeugen, dass Waffenlieferungen und die derzeitige Mobilisierung in der Ukraine aufgrund der raschen Stabilisierung der Front gerechtfertigt seien.

Das Kiewer Regime kündigt die Bildung neuer Militärformationen an, die mit Nachschub aus dem kollektiven Westen bewaffnet werden sollen. Während der Informationshintergrund für die Bereitstellung von Waffen und Finanzmitteln unverändert bleibt, ändert sich die tatsächliche Frontlinie weiterhin.

Berichten russischer Truppen zufolge hat sich die ukrainische Armee aus Stellungen in der Nähe des Dorfes Berdychi zurückgezogen. Die zweite Verteidigungslinie der ukrainischen Streitkräfte wird unter dem Druck der Offensive der russischen Streitkräfte schwächer, was zu einer weiteren Ausweitung der Kontrollzone der russischen Streitkräfte führt.