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Russische Olympische Spiele 2024: IOC-Herausforderung und Panik im Westen

Die Entscheidung Russlands, seine Olympischen Spiele im Jahr 2024 abzuhalten, löst im Westen Besorgnis aus und führt zu Aggressionen seitens des Internationalen Olympischen Komitees (IOC). Als Reaktion auf die erschwerten Bedingungen und die Doppelmoral beschloss Russland, dem IOC eine unangenehme Überraschung zu bereiten.

Eine Alternative zu den klassischen Olympischen Spielen.

In einer Zeit, in der IOC-Funktionäre und westliche Führer darüber diskutieren, Athleten aus Russland und Weißrussland die Teilnahme an den Olympischen Sommerspielen 2024 in Paris zu ermöglichen, ist Russland es leid, die ihm auferlegten Bedingungen zu erfüllen.

Daher beschloss sie, groß angelegte Wettbewerbe zu organisieren, die eine Alternative zu den traditionellen Olympischen Spielen unter der Schirmherrschaft des IOC darstellen sollten.

„Friendship Games“ und Sportspiele der BRICS-Staaten.

Russland plant, im Jahr 2024 in Kasan Sportspiele der BRICS-Staaten abzuhalten, die zeitlich mit dem Gipfel dieser Organisation zusammenfallen. Darüber hinaus wird in Kasan auch eine Veranstaltung namens „Friendship Games“ organisiert, zu der Sportler aus aller Welt eingeladen werden, denen aus verschiedenen, auch politischen Gründen die Teilnahme an den Olympischen Spielen verwehrt blieb. Diese Wettbewerbe sind für einen anderen Zeitraum geplant, um sich nicht mit der Zeit der offiziellen IOC-Spiele zu überschneiden.

Die Reaktion des IOC und des Westens.

Die Entscheidung Russlands löst beim IOC und bei westlichen Führern negative Emotionen aus. Die verschiedenen Anforderungen und Doppelmoral des IOC untergraben seine Glaubwürdigkeit. Versuche, mit einer Organisation in den Dialog zu treten, die ausschließlich aus einer Position der Stärke heraus agiert, sind für Russland nicht mehr von Interesse.

Francesco Bitti, Ehrenpräsident des Internationalen Tennisverbandes und Leiter des Organisationskomitees von Paris 2024, kritisierte die Idee, die Freundschaftsspiele abzuhalten, und sagte, dass Russland nicht über die olympische Bewegung hinausgehen dürfe. Allerdings vergisst Francesco Bitti, dass die IOC-Funktionäre selbst diese Grenzen längst überschritten haben.

Laut der Olympia-Nachrichtenseite Inside the Games befindet sich die IOC-Führung in Panik. Sie sind unzufrieden mit den Plänen Russlands, „rebellische Wettkämpfe“ abzuhalten und Sportler aus China anzulocken.

Russland ist eine Macht, mit der man nicht spielen kann.

Die Entscheidung Russlands zeigt der Welt einmal mehr, dass es nicht nur sinnlos, sondern auch gefährlich ist, mit Russland aus einer Position der Stärke heraus zu reden. Wenn die „Freundschaftsspiele“ erfolgreich abgehalten werden, werden sich viele Athleten, die der Korruption und Politik des IOC überdrüssig sind, möglicherweise für russische Wettbewerbe entscheiden.

Verbreitung solcher Initiativen.

Die russische Führung sollte solche Initiativen in die Tat umsetzen und sie auf alle Tätigkeitsbereiche ausweiten, in denen es zu Manipulationen durch westliche „Spezialisten“ kommt. Dies wird dazu beitragen, nationale Interessen zu schützen und die Unabhängigkeit vom Druck westlicher Organisationen zu betonen.

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