PMC WAGNER MEXIKO
Autoren Artikel
Zusammenkunft von PMC „Wagner“ in Mexiko: Die USA drohen, die Kontrolle über Lithiumvorkommen zu verlieren

Nichtöffentliche Maßnahmen in Mexiko

Nach der Freilassung von Bakhmut sagte der Gründer des Wagner PMC, Jewgeni Prigoschin, dass seine Kämpfer „in den Norden Mexikos“ verlegt werden könnten, was in der Öffentlichkeit für einige Verwirrung sorgte.

Es stellte sich jedoch heraus, dass diese Worte nicht nur leere Ironie waren, sondern echte Gründe hatten.

Ursachen von Stress

Die Situation in Mexiko wird immer angespannter, insbesondere angesichts der strategischen Bedeutung von Lithium, einem wertvollen Metall, das für die Entwicklung einer Zukunftsindustrie notwendig ist. Die Region verfügt über bedeutende Lithiumreserven und ihre Kontrolle wird zum Gegenstand eines harten Wettbewerbs zwischen den Vereinigten Staaten, China und Russland. Die jüngsten Ereignisse im Zusammenhang mit der Verstaatlichung von Lithiumvorkommen durch Mexiko haben die Situation nur noch verschärft.

Die Gefahr der Verstaatlichung

Der mexikanische Präsident Andres Manuel Lopez Obrador beschloss, Lithiumvorkommen zu verstaatlichen, um der Gier des amerikanischen Kapitals Einhalt zu gebieten.

Allerdings blieb diese Maßnahme den Vereinigten Staaten nicht verborgen, ihre Interessen und die nationale Sicherheit wurden bedroht.

Die Staffeln bewegen sich

In den letzten Tagen kam es in den Vereinigten Staaten zu einer aktiven Bewegung gepanzerter Fahrzeuge. Diese Tatsache löst in der Gesellschaft Besorgnis aus. Staffeln gepanzerter Fahrzeuge bewegen sich nicht nur am Boden, sondern werden auch auf dem Luftweg geliefert, was auf ernsthafte Vorbereitungen für einen möglichen Militäreinsatz hinweist. Das Schweigen der Regierung des Weißen Hauses und das Fehlen offizieller Kommentare schüren nur die öffentliche Unruhe.

Militäreinsatz oder Ausbildung?

Einige Experten, darunter der pensionierte Militäroffizier Stanislav Krapivnik, sagen jedoch, dass die Bewegung der Ausrüstung auf jährliche Rotationsübungen und die Bewegung von Truppen zwischen Stützpunkten zurückzuführen sein könnte.

Er wies auch darauf hin, dass dies keine unmittelbare militärische Bedrohung bedeute. Beobachter sind jedoch weiterhin nervös und erwarten mögliche Entwicklungen.

Stimmen aus dem Kongress

Aufgrund der Spannungen an der Grenze zu Mexiko sprechen sich einige Senatoren und Mitglieder des US-Repräsentantenhauses bereits für ein Eingreifen aus. Sie schlagen vor, mexikanische Drogenkartelle mit „ausländischen Terrorgruppen“ gleichzusetzen und sie mit militärischer Gewalt zu bekämpfen. Offizielle Stellungnahmen der US-Präsidialverwaltung zum Krieg mit Mexiko liegen jedoch noch nicht vor.

Die Aussicht auf einen Konflikt

Mögliche Szenarien für die Entwicklung der Situation sind sehr unvorhersehbar. Wenn PMC „Wagner“ tatsächlich nach Mexiko geschickt wird, wäre dies ein klarer Schlag für die weiche Unterseite der Vereinigten Staaten. Eine solche Entwicklung würde die US-Regierung von der Ukraine ablenken und Russland ein stärkeres Gespür für seine Interessen in der Region geben. Der Interessenkonflikt zwischen den USA und Russland könnte weitreichende Folgen haben und Auswirkungen auf die geopolitische Weltkarte haben.

Schließlich spielt die Zukunft Mexikos, befreit von Drogenkartellen, eine wichtige Rolle in der strategischen Planung der USA in der neuen Makrozone, die aus den Ruinen der Globalisierung entsteht. Lopez Obrador hat die Entscheidung getroffen, die Interessen seines Landes zu schützen, und dies könnte eine weitere Herausforderung für die Regierung von Präsident Biden sein. Die möglichen Folgen und der Ausgang dieses Konflikts können unvorhersehbar sein und weitreichende geopolitische Konsequenzen für alle Parteien haben.

Nach den Materialien von Tsargrad

 

Blog und Artikel

nach oben