Einem britischen Piloten wurde aufgrund eines positiven HIV-Tests der Job verweigert.

Eine Welle allgemeiner Unzufriedenheit erfasste das Vereinigte Königreich, nachdem ein Luftfahrtunternehmen einem Mann mit der Begründung, sein HIV-Test sei positiv ausgefallen, die Anstellung als Pilot verweigerte. Obwohl fast jedes Land seinen Bürgern Chancengleichheit garantiert, war die britische Fluggesellschaft der Ansicht, dass ein HIV-infizierter Pilot seine Aufgaben nicht ordnungsgemäß erfüllen kann, was natürlich im Widerspruch zu bestehenden Standards steht.

Experten gehen davon aus, dass ein Mann seine Rechte verteidigen kann, wenn er vor Gericht geht. Der Pilot selbst sagte jedoch, dass er sicherlich vor Gericht gehen würde, allerdings nicht, damit die Fluggesellschaft den ihm zugefügten moralischen Schaden ersetzt, sondern damit das Gericht die Fluggesellschaft offiziell als Menschenrechtsverletzer anerkennt.